Glass Onion - A Knives Out Mystery: Kritik zum Netflix-Eventfilm

Pünktlich zu den Feiertagen hat der Regisseur Rian Johnson der Netflix-Kundschaft ein wunderbares Murder-Mystery-Geschenk unter den Baum gelegt, nämlich den Eventfilm Glass Onion aka Knives Out 2.
Mit „Knives Out - Mord ist Familiensache“ gelang dem Regisseur Rian Johnson („Star Wars: Episode VIII“, „Looper“) im Jahr 2019 das, was Kenneth Branagh mit seinen Agatha-Christie-Neuverfilmungen eigentlich auch versucht hatte, nämlich die Wiederbelebung des Murder-Mystery-Genres für die Generation Netflix. „Knives Out 1“ spielte an den weltweiten Kinokassen ganze 313 Millionen Dollar ein, was ein ungeheurer Erfolg war. Außerdem gelang das Kunststück, dem jahrelangen 007-Star Daniel Craig eine völlig neue Paraderolle auf den Leib zu schneidern, nämlich die des galanten Superdetektiven Benoit Blanc (der inzwischen der bessere Hercule Poirot ist).
Für „Knives Out 2“ - oder wie der Film nun offiziell heißt: „Glass Onion: A Knives Out Mystery“ - konnte mit Janelle Monae („Hidden Figures“), Edward Norton („Fight Club“), Dave Bautista („Guardians of the Galaxy“), Kate Hudson („Bride Wars“), Kathryn Hahn (WandaVision) und Leslie Odom Jr. („Hamilton“) sowie ein paar namhaften Überraschungsgästen wieder ein erstklassiges Ensemble zusammengetrommelt werden, welches sich diesmal auf einer Trauminsel versammelt (das perfekte Setting für eine Produktion inmitten der Pandemie). Ob sich das Reinschauen lohnt, lesen Sie bei Serienjunkies.de. (Bjarne Bock)