House of the Dragon: Warum ging der Co-Showrunner nach Staffel 1?

Miguel Sapochnik hat als Regisseur und Co-Showrunner großen Anteil am Erfolg der HBO-Fantasyserie House of the Dragon. An Staffel zwei mischt er aber nicht mit - und inzwischen gibt es auch eine verblüffende Begründung dafür.
Es waren gerade erst zwei Episoden der zehnteiligen Auftaktstaffel von „House of the Dragon“ ausgestrahlt worden - nach der rekordverdächtigen Premiere galt das Game of Thrones-Prequel da bereits als erstaunlicher Erfolg -, als der Co-Showrunner Miguel Sapochnik seinen Ausstieg bekannt gab. Damals schien es so, dass sich der Regisseur, der bei der Mutterserie auch stets die großen Schlachten inszeniert hatte, nach getaner Arbeit ausruhen wolle. Er konnte das Franchise wiederbeleben, und widmete sich nun neuen Herausforderungen. Doch Berichten des Medienoutlets Puck zufolge, könnte auch ein angeblicher Streit mit dem Sender für den Abschied gesorgt haben.
Bei dem potentiellen Disput soll es darum gegangen sein, dass Sapochnik darauf bestanden habe, dass seine Ehefrau Alexis Raben, die in der Serie die Nebenrolle der Talya spielt (Alicents Kammerdienerin und Doppelagentin für Lady Mysaria), ihren Produzentenstatus behält. Diesen hatte Raben nämlich schon bei der ersten Season erhalten, obwohl sie nie zuvor einen solchen Posten bekleidete (es mangelte ihr daher an der üblichen Qualifikation). Wie der Konflikt sich zugespitzt haben soll, lesen Sie bei Serienjunkies.de. (Bjarne Bock)