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Interview with the Vampire: Kritik der Pilotepisode zur Deutschlandpremiere bei Sky

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Szenenfoto aus der Serie Interview with the Vampire
Szenenfoto aus der Serie Interview with the Vampire © AMC

Die neue AMC-Serienadaption des Anne-Rice-Romans Interview with the Vampire geht heute als Deutschlandpremiere bei Sky an den Start. Das Pilotreview beleuchtet unter anderem die Hauptdarsteller Jacob Anderson und Sam Reid sowie die Unterschiede zwischen der Buchvorlage und dem Film.

Zu behaupten, die „Interview with the Vampire“-Serie (hier die Kritik zur ersten Staffel) hätte ein paar Hürden auf dem Weg zu ihrer Produktion gehabt, wäre ein riesiges Understatement. Die mittlerweile verstorbene Vampirchroniken-Autorin Anne Rice und ihr Sohn Christopher versuchten seit 2016, den blutigen Stoff ins Fernsehen zu bringen, nachdem sie die Adaptions-Rechte zurückerlangt hatten. Doch weder Bryan Fuller („Hannibal“) noch Dee Johnson („Nashville“) blieben sehr lange als potentielle Showrunner an Bord und dann sprang auch noch der Streamingdienst Hulu vom Vampirzug ab. 2020 erwarb AMC schließlich die Rechte an 18 übernatürlichen Romanen der Autorin und kündigte „Interview“ als erste Serie an, die seit heute via Sky Atlantic, Sky Go, WOW und Sky Q nach Deutschland kommt.

Die Beteiligung von Christopher Rice scheint mittlerweile nicht mehr über einen Credit als Executive Producer hinauszugehen und betrachtet man, wie wenig kompromissbereit sich das Mutter-Sohn-Duo oft zeigte, scheint es unwahrscheinlich, dass der nun vorliegende Neuinterpretationsansatz von Showrunner Rolin Jones („Perry Mason“) auf große Zustimmung im Hause Rice gestoßen wäre. Ob dem eine für die Zuschauer starke Serie gelungen ist, lesen Sie bei Serienjunkies.de. (Mario Giglio)

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