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Nordholm: Die Frau im Meer - Kritik zum zweiteiligen Krimi im ZDF

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Nordholm: Die Frau im Meer
Nordholm: Die Frau im Meer © ZDF/Thomas Leidig

Mit Die Frau im Meer zeigt das ZDF einen neuen Nordholm-Fall mit Heino Ferch in der Hauptrolle. Statt flott und unterhaltsam erzählter Spannung erwartet das Publikum allerdings eine schwerfällig erzählte Geschichte, die sich mehr wie ein Drama als wie ein Krimi ausnimmt.

Seit 2015 strahlt das ZDF nun schon in unregelmäßigen Abständen die Nordholm-Krimiserie „Nordholm“ mit Heino Ferch und Barbara Aue (bis 2020) in den Hauptrollen aus. Die ersten drei je 90-minütigen Zweiteiler „Tod eines Mädchens“, „Die verschwundene Familie“ und „Das Mädchen am Strand“, die allesamt in dem fiktiven, idyllischen Ostsee-Örtchen spielen, konnten dabei durchaus ein Stammpublikum für sich ergattern. Serienerfinder, Autor und Regisseur ist der Dortmunder Thomas Berger, der Nordholm nicht nur als Handlungsort für die Kriminalfälle seines Ermittlerteams sieht, sondern auch die Geschichten der Bewohner des Städtchens intensiv beleuchtet.

Trotz der seriellen Struktur ist aber jeder Film in sich abgeschlossen, so dass man auch als Neuling der Reihe zumindest theoretisch ins aktuelle Geschehen einsteigen kann. Die in den bisherigen Filmen aufgebauten Beziehungsgeflechte werden mittels kleiner, meist in Dialoge verpackte Reminder angesprochen. Ob es sich lohnt reinzuschauen, lesen Sie bei Serienjunkies.de. (Reinhard Prahl)

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