The Offer: Kritik der 1. Staffel der Paramount+-Serie

Francis Ford Coppolas Verfilmung des Bestsellers Der Pate von 1972 gilt bis heute als einer der größten Leinwandklassiker überhaupt. In einer aufwändigen Miniserie beim hierzulande noch neuen Streamingdienst Paramount+ geht es um seine turbulente Entstehungsgeschichte.
Die Entstehungsgeschichte der Leinwand-Adaption von „Der Pate“ war ebenso spannend wie der für elf Oscars nominierte und mit dreien davon ausgezeichnete Filmklassiker selbst, zumindest, wenn man nach diesem Making-Of in Form der Drama-Miniserie „The Offer“ geht (hier zur Kritik der Pilotfolge). Wie viele der geschilderten, teilweise überaus turbulenten Ereignisse sich tatsächlich in ebendieser Weise abgespielt haben und was davon die Drehbuch-Autoren um Showrunner Michael Tolkin (bekannt geworden durch die Romanvorlage und das darauf basierende Drehbuch des Films „The Player“) künstlerisch ausgeschmückt haben, bleibt natürlich den Gedanken der Zuschauer überlassen.
Der bei der renommierten RAND Corporation beschäftigte Albert S. Ruddy (Miles Teller, „Top Gun: Maverick“) möchte sich im Hollywood der 60er-Jahre als Quereinsteiger ins Film- und Fernsehgeschäft einbringen. Dies gelingt ihm, als er zusammen mit dem Schauspieler Bernard Fein (Kyle S. More, „Killing Reagan“) beim TV-Network CBS einen Pitch für eine Comedyserie mit dem Titel „Ein Käfig voller Helden“ unterbringen kann. Wie es weitergeht und ob die Serie sehenswert ist, lesen Sie bei Serienjunkies.de. (Thorsten Walch)