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Frühjahrsputz: 70-prozentiger Ethylalkohol entfernt Schimmel

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Wer beim Frühjahresputz Schimmel entdeckt, greift am besten zu Brennspiritus. Foto: Jens Kalaene
Wer beim Frühjahresputz Schimmel entdeckt, greift am besten zu Brennspiritus. Foto: Jens Kalaene © Jens Kalaene

Schimmel ist ein ungebetener Gast. Wenn er es trotzdem bis ins Haus schafft, muss man handeln. Um diesen dauerhaft und vollkommen zu bekämpfen eignet sich Brennspiritus. Denn nicht nur der Schimmelbefall selbst, sondern auch die Anti-Schimmelmittel können krank machen.

Berlin (dpa/tmn) - Schwarze Schimmelflecken, die sich im Laufe des Winters im Haus gebildet haben, sollte man beim Frühjahrsputz gründlich entfernen. Denn auch abgestorbene Bestandteile können noch eine Allergie auslösen, erläutert die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.

Bei einem relativ neuen und oberflächlichen Befall auf glatten Materialien wie Metall, Keramik, Glas oder lackiertem Holz reicht das Abputzen des Belags mit einem Schwamm und einem normalen Haushaltsreiniger. Poröse Flächen - etwa Putz - sollten mit einem 70- bis 80-prozentigen Ethylalkohol behandelt werden, auch als Brennspiritus bekannt. Von einer Desinfektion mit chemischen Anti-Schimmelmitteln raten die Experten in der Regel ab, diese Mittel könnten Kontaktallergien auslösen.

Allerdings sollten nur kleine Flächen behandelt werden. Ist der Schimmel bereits durch Tapete oder Silikonfugen und bis zum Putz durchgedrungen, sollten Experten den Schaden behandeln.

Hinweise zur Schimmelbeseitigung auf dem Verbraucherportal checked4you.de

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