lokalo24 Magazin Wohnen Regrowing: Aus Gemüseresten neue Pflanzen im Wasserglas züchten Erstellt: 21.02.2023, 10:46 Uhr
Von: Andrea Stettner
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Aus Gemüseresten lassen sich Pflanzen ganz schnell nachziehen und erneut ernten. Alles, was sie dafür brauchen, ist ein Wasserglas und ein sonniges Plätzchen.
1 / 10 Regrowing heißt der Trend, bei dem Gemüse ganz einfach wieder nachwächst. Alles, was Sie dafür brauchen, ist ein Wasserglas und ein paar Gemüsereste. Schneiden Sie das Gemüse etwa zwei Zentimeter über der Wurzel ab und stellen es in ein Wasserglas. © Sascha Steinach/Imago 2 / 10 Nach ein paar Tagen wachsen dann die ersten Blättchen nach. Allerdings eignen sich nur bestimmte Gemüsesorten für Regrowing. Stangensellerie gehört dazu. © membio/Imago 3 / 10 Wurzelgemüse wie Karotten wachsen im Wasserglas zwar nicht direkt nach, aber sie bilden neues Grün. © Snowfield Photography/Imago 4 / 10 Das nachwachsende Grünzeug schmeckt wunderbar in Salaten, in Smoothies oder als grünes Pasta-Topping. Neben Karotten und der hier abgebildeten Wurzelpetersilie ... © Katharina Hild/Imago 5 / 10 ... zählt auch Rote Beete zu den Wurzelgemüsen, die sich für Regrowing eignen, ... © Jeannie/Imago 6 / 10 ... genau wie Rettich oder Radieschen. Alle zwei bis drei Tage sollte das Wasser im Regrowing-Glas ausgetauscht werden, um Fäulnis und schlechte Gerüche zu vermeiden. © Bernd Juergens/Imago 7 / 10 Auch der Standort sollte gut gewählt sein: Eine warme Fensterbank mit viel Licht ist ideal, damit Gemüse nachwächst. Probieren Sie es doch einmal mit Frühlingszwiebeln... © imagebroker/Imago 8 / 10 ... oder Lauch, auch Porree genannt. Schneiden Sie dazu den Lauch etwa 4 cm über der Wurzel ab und stellen Sie den Wurzelrest ins Wasser. Nach etwa 14 Tagen können Sie bereits etwas ernten. © Fotografie.Bogdanski/Imago 9 / 10 Regrowing bei Salat funktioniert am besten mit Eichblatt- oder Romana-Salat. Dazu benötigen Sie lediglich den Strunk, den Sie ins Wasser stellen. Schon nach kurzer Zeit sprießen dann neue Blätter. © Deutzmann/Imago 10 / 10 Auch Kohl gehört zu den nachwachsenden Gemüsesorten, an dessen Strunk in Wasser neue Blätter sprießen. Für mehr Ertrag topfen Sie die ausgetriebenen Gemüsereste einfach in Erde um. © Andreas Poertner/Imago Pflanzliche Küchenabfälle müssen nicht unbedingt auf dem Kompost oder im Restmüll landen. Innerhalb weniger Tage lassen sich aus Gemüseresten neue Pflänzchen ziehen. Klingt verrückt? Funktioniert aber oftmals sehr gut. Regrowing nennt sich dieser Trend. Wie das Ganze abläuft, und welche Gemüsesorten sich dafür eignen, lesen Sie oben in unserer Bildergalerie.