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Wie reinigt man die Spülmaschine am besten?

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Von: Anna Heyers

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Sie soll eigentlich eine Hilfe im Haushalt sein, doch wenn das Geschirr nicht mehr sauber aus der Spülmaschine kommt, muss man selber ran und das Gerät reinigen.

Volle Geschirrspülmaschine mit dreckigem Geschirr.
1 / 6Spülmaschinen reinigen unser Geschirr – nur leider nicht automatisch auch sich selbst. Kalk und Essensreste lagern sich häufig ab, Düsen und Siebe verstopfen. Da muss man dann bedauerlicherweise selbst Hand anlegen. (Symbolbild) © Ruediger Rebmann/Imago
Spülmittel-Produktion am Fließband.
2 / 6Viele Haushaltsexperten raten dazu, die Maschine zwischendurch einfach mal mit etwas handelsüblichem Spülmittel laufen zu lassen – ohne Geschirr und so heiß wie möglich. So entstünde z.B. wenig bis gar kein Gestank. (Symbolbild) © Rainer Weisflog/Imago
Geschirrspülmaschine ohne Körbe.
3 / 6Hilft der Spülmittel-Tipp nicht, sollten vor der Reinigung alle Teile herausgenommen werden, wo das ohne Beschädigungen möglich ist. Wer sich hier unsicher ist, wirft einen Blick in die Bedienungsanleitung. Entfernen lassen sich ohne größere Probleme häufig die Körbe, Spülarme sowie das Sieb. Die Einzelteile können Sie mit klarem Wasser abspülen. Hartnäckigem Schmutz rücken Sie mit Spülmittel, Essigwasser oder Spülmaschinenreiniger zu Leibe. Sonstige Aufgaben: Sieb abbürsten, Abfluss auf Speisereste oder Etiketten prüfen, Düsen der Spülarme untersuchen und ggf. Verstopfungen beseitigen, Dichtungsgummi mit feuchtem Tuch abwischen. (Symbolbild) © Felix Schlikis/Imago
Nahaufnahme leerer Geschirrspüler.
4 / 6Für Spülmaschinen gibt es außerdem Spezialreiniger, genau wie für Waschmaschinen. Je nach Marke werden sie z.B. geöffnet in den Besteckkorb gestellt und die Spülmaschine läuft einmal leer und heiß samt Reinigungsmittelbehälter durch. Vorher könnte man etwas von der Flüssigkeit auf ein Tuch geben, um das Dichtungsgummi zu reinigen – hierbei bitte Handschuhe tragen. (Symbolbild) © AndreyPopov/Imago
Zitronensäure im Schälchen.
5 / 6Wer nicht zum Spezialreiniger greifen möchte, kann auf Haushaltsmittel zurückgreifen. Zu den besten Mitteln gegen Schmutz und Kalk gehören Zitronensäure (Foto), Essig (Vorsicht bei den Gummidichtungen), Natron/Backpulver (wirken besonders gut zusammen mit Zitronensäure), Zitronen (ausgepresste Zitronenschalen in den Besteckkorb). Tipp: Natron oder Backpulver im Innenraum verteilen, Zitronensäure ins Pulverfach und heiß durchlaufen lassen. © CSP_olenayemchuk/Imago
Frau beim Einräumen von verschmutztem Geschirr in die Spülmaschine.
6 / 6Je nach Gerätenutzung sollte eine Spülmaschine etwa alle ein bis drei Monate gesäubert werden. Ganz besonders aber immer dann, wenn sie länger braucht als sonst, das Geschirr nicht mehr komplett sauber wird oder die Maschine samt Geschirr anfängt zu müffeln. Und wenn man dann sowieso schon mit dem Gerät beschäftigt ist, sollten auch gleich das Salz- und Klarspülerfach geprüft und ggf. aufgefüllt werden. (Symbolbild) © Frank Müller/Imago

Kaum macht man die Spülmaschine auf, kommt ein Schwall Dampf heraus – der leider so gar nicht frisch riecht. Auch das Geschirr ist stellenweise noch mit Essensresten behaftet, trotz korrekten Einräumens, und am Boden hat sich Dreckwasser gesammelt. Alles Dinge, auch jeweils einzeln, die deutliche Anzeichen dafür sind, dass die Spülmaschine gereinigt werden sollte.

Dazu nimmt man am besten einmal alle beweglichen Teile heraus, reinigt sie einzeln und widmet sich dann dem Innenraum der Maschine. Ob man sich beim Großreinemachen auf bewährte Hausmittel verlässt, oder den Spezialreiniger wählt, ist dabei jedem selbst überlassen. Regelmäßig sollte die Spülmaschine nicht nur gereinigt, sondern auch das Spülmaschinensalz sowie das Klarspülerfach aufgefüllt werden. Dann steht einem erfolgreichen Weitergebrauch nichts mehr im Wege, auch nicht, wenn Sie mehr als nur Geschirr im Spüler waschen möchten

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