Weiteres Bundeswehr-Drama: KFOR-Soldat im Kosovo tot aufgefunden

Ein Soldat der Bundeswehr ist im Kosovo tot aufgefunden worden. Er war Teil des deutschen Einsatzkontingents der KFOR.
Pristina - Nach Angaben der Bundeswehr ist ein Soldat der Bundeswehr im Kosovo aufgefunden worden. Er wurde am Montag in seiner Einsatzunterkunft in Pristina im Kosovo tot aufgefunden. Nach derzeitigem Erkenntnisstand der Bundeswehr geht sie von einer natürlichen Todesursache aus. Nähere Einzelheiten über das Schicksal des Bundeswehr-Soldaten lagen zunächst nicht vor.
Schwarzer Tag für die Bundeswehr: Todesfall im Kosovo, Hubschrauber-Absturz in Niedersachsen
Ebenfalls am Montag ist bei einem Absturz eines Hubschraubers in Niedersachsen mindestens ein Soldat ums Leben gekommen. Es handelte sich um den Piloten. Kürzlich wurde erst ein Bundeswehr-Soldat von zwei Unbekannten in Berlin angegriffen.
Es war das zweite Unglück binnen kürzester Zeit, nachdem vergangene Woche zwei Bundeswehr-Eurofighter abgestürzt waren. Dabei kam ein Pilot ums Leben, der andere konnte sich retten.
Ein Mann in Niedersachsen hat einen scheinbar verlassenen Raketenwerfer am Straßenrand entdeckt - doch er ahnt nicht, dass er die ganze Zeit beobachtet wird.
Die Bundeswehr-Kommandeure sollen bei Ausrüstungsmängeln selbst tätig werden. Deshalb wird ihnen einem Bericht zufolge eine Geldsumme zur Verfügung gestellt.
Video: Hintergrund: Die Bundeswehr zieht sich aus dem Kosovo zurück
rpp
Der EU-Postenpoker scheint beendet: Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) soll als erste Frau an die Spitze der mächtigen EU-Kommission rücken. Fest steht mittlerweile der Parlamentspräsident in Brüssel.
Ursula von der Leyen. Auf diese Idee musste man erst einmal kommen, findet Merkur-Kommentator Mike Schier.