Update vom 26. Juni, 17.20 Uhr: Die G7-Gruppe will China mit einer globalen Infrastruktur-Initiative Konkurrenz machen. Bei ihrem Gipfel auf Schloss Elmau würden die Staats- und Regierungschefs der G7 eine „Partnerschaft für Globale Infrastruktur“ formell ins Leben rufen, teilte das Weiße Haus am Sonntag mit. Das bereits im vergangenen Jahr angekündigte Vorhaben soll eine Alternative zu dem 2013 von China gestarteten Projekt „Neue Seidenstraße“ sein, mit dem das Land neue Handelswege nach Europa, Afrika, Lateinamerika und in Asien erschließt.
Update vom 26. Juni, 16.30 Uhr: Kurz vor ihrer ersten Arbeitssitzung witzelten die G7-Staats- und Regierungschefs über einen, der nicht in Elmau vor Ort ist: Wladimir Putin. Der britische Regierungschef Boris Johnson fragte angesichts der hohen Temperaturen, ob man die Jacketts wohl ausziehe oder nicht, und fügte hinzu: „Wir alle müssen zeigen, dass wir härter sind als Putin.“ Der kanadische Premier Justin Trudeau erwiderte unter anderem: Reiten mit nacktem Oberkörper, das müsse man machen. Er spielte damit auf ein bekanntes Foto Putins in solcher Pose an.
So geht es derweil in Schloss Elmau weiter.
Update vom 26. Juni, 15.46 Uhr: Für die Partnerinnen und Partner der G7-Regierungschefs gibt es beim G7-Gipfel traditionell ein Rahmenprogramm - das so genannte G7-Partnerprogramm. Am Sonntagnachmittag stand Nordic Walking mit den Skistars Christian Neureuther und dessen Schwiegertochter, die Ex-Biathletin Miriam Neureuther, auf dem Programm. Miriam Neureuther hatte sogar ihr Baby in einer Trage dabei, wie auf dem Gruppenbild zu erkennen ist. Ihr gemeinsames Kind mit Felix Neureuther - es ist das dritte der beiden Sportler - kam Ende April zur Welt.
Allerdings sind nur vier Frauen dabei. Die First Lady der USA, Jill Biden, begleitete ihren Mann nicht zum G7-Gipfel nach Elmau. Auch Italiens Regierungschef Mario Draghi, Kanadas Premierminister Justin Trudeau und der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida sind ohne ihre Frauen nach Bayern gekommen. Und der Mann von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fehlt ebenso.
Mit dabei beim Partnerprogramm sind deshalb nur Brigitte Macron, die Ehefrau des französischen Präsidenten, Boris Johnsons Ehefrau Carrie, Amélie Derbaudrenghien, die Frau von EU-Ratspräsident Charles Michel und Gastgeberin Britta Ernst, die Frau von Bundeskanzler Olaf Scholz. Es ist ihr erster großer Auftritt als First Lady.
Update vom 26. Juni, 15.10 Uhr: Scholz zeigte sich in seiner ersten Pressekonferenz auf dem G7-Gipfel entsetzt über die russischen Raketenangriffe auf die ukrainische Hautstadt Kiew. „Dass das ein brutaler Krieg ist, den Putin führt, haben wir jetzt wieder mitbekommen mit Raketenangriffen auf Häuser in Kiew“, sagte er. „Das zeigt, dass es richtig ist, zusammenzustehen und die Ukrainerinnen und Ukrainer dabei zu unterstützen, ihr Land, ihre Demokratie, ihre Freiheit auf Selbstbestimmung zu verteidigen.“
Update vom 26. Juni, 14.55 Uhr: In der ersten Arbeitssitzung des G7-Gipfels sei es um die Weltwirtschaft gegangen, hat Scholz in seiner Pressekonferenz erklärt. „Alle G7-Staaten sind besorgt über die Krisen, die wir gegenwärtig zu bewältigen haben“, so Scholz. Man stehe vor großen Herausforderungen. „Ich bin aber sehr, sehr, sehr zuversichtlich, dass es uns gelingen wird, von diesem Gipfel ein ganz klares Signal der Geschlossenheit und entschlossenen Handelns auszusenden.“
Bei der zweiten Arbeitssitzung am Sonntag Nachmittag werde es um Investitionen in die globale Infrastruktur gehen. Dazu zähle auch die globale Gesundheit, wie beispielsweise die Corona-Pandemie. Am Abend stünden ausführliche und vertrauliche Gespräche zur Sicherheitspolitik an. „Wir müssen arbeiten an einer Sicherheitsarchitektur in der Welt, die Frieden sichert und nicht immer gefährlicher und riskanter wird.“ Die Diskussionen hätten beim ersten Arbeitstreffen „sehr gut“ geklappt und er sei sich sicher, dass es auch so weitergehe.
Update vom 26. Juni, 14.43 Uhr: Kanzler Olaf Scholz spricht nun beim G7-Gipfel in Elmau mit einem ersten Zwischenfazit vor der Presse. „Die G7 sind eine gute Gemeinschaft“, so Scholz. Man habe zusammengestanden, als es darum ging, Unterstützung für die Ukraine im Krieg gegen Russland zu organisieren. „Man kann sagen, dass Putin nicht damit gerechnet hat und es ihm unvermindert Kopfschmerzen bereitet.“ Auch bei seinem Gespräch mit US-Präsident Biden sei es um den Ukraine-Krieg gegangen. „Deutschland und die USA werden immer gemeinsam handeln, wenn es um Fragen der Sicherheit der Ukraine geht“, kündigt Scholz an.
In den internationalen Beziehungen sei „nicht alles eitel Sonnenschein“, anders als heute in Elmau, so Scholz. Intensiv gesprochen habe man bisher über die Energiekrise und die Inflation. „Wir wissen, dass da was zu tun ist.“ Tatsächliches Miteinander-Sprechen sei in den internationalen Beziehungen von enormer Bedeutung.
Update vom 26. Juni, 14.36 Uhr: Nach dem ersten Arbeitstreffen des G7-Gipfels steht nun ein anderer Tagesordnungspunkt: Das berühmte Familienfoto mit allen Teilnehmern, in Elmau natürlich vor spektakulärer Bergkulisse. Die Regierungschefs stellen sich nun zum Foto auf, umringt von Heerscharen von Fotografen.
Update vom 26. Juni, 14.29 Uhr: Die Demonstration gegen den G7-Gipfel in Elmau hat in Garmisch-Partenkirchen begonnen. Grob geschätzt um die 1000 Teilnehmer starteten am Sonntag ihren Protest. Der Zug hatte sich aber noch nicht in Bewegung gesetzt. Eine Schätzung der Polizei zur Teilnehmerzahl lag zunächst noch nicht vor. Die Kundgebung wurde von einem massiven Aufgebot an Sicherheitskräften begleitet. In der Region sind insgesamt 18.000 Polizisten zum Gipfel im Einsatz.
Zu den zentralen Themen der Kundgebung gehörten die Klimakrise und die Angst vor einer Eskalation des Ukraine-Krieges. „Wir lassen nicht zu, dass sie unseren Planeten und unsere Zukunft zerstören“, sagte eine Sprecherin auf der Kundgebung in Richtung der Politik.
Update vom 26. Juni, 12.50 Uhr: Im Anschluss an die offizielle Begrüßung hat nun das erste Arbeitstreffen der G7-Staatschefs begonnen. Dabei geht um die globale Wirtschaft, beispielsweise die hohe Inflation und Engpässe bei Lieferketten. Der Ukraine-Krieg und weitere mögliche Sanktionen gegen Russland dürften dabei eine große Rolle spielen.
Update vom 26. Juni, 12.15 Uhr: Olaf Scholz und seine Frau Britta Ernst begrüßen nun die Teilnehmer des G7-Gipfels auf dem roten Teppich vor Schloss Elmau. Der Kanzler begrüßt die übrigen Staats- und Regierungschefs einzeln und wechselt mit jedem einige Worte, dann gibt es ein Foto. US-Präsident Joe Biden und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wurden während des Pressefotos von einer Journalistin gefragt, was sie zu dem erneuten Raketenangriff von Russland auf Kiew sagen. Beide reagierten darauf nicht.
Update vom 26. Juni, 12.03 Uhr: Um 12 Uhr wollte Bundeskanzler Scholz die Teilnehmer des G7-Gipfels in Elmau begrüßen. Das verzögert sich wohl - derzeit begeben sich die Regierungschefs mit ihren Partnerinnen und Partner zum Tagungsort auf Schloss Elmau. Auch US-Präsident Biden und Scholz haben ihr Vier-Augen-Gespräch beendet und treffen nun auf die übrigen Staatschef mit ihren Partnerinnen und Partnern.
Update vom 26. Juni, 11.51 Uhr: Der britische Premierminister Boris Johnson hat das Vorgehen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gegen Russland im Ukraine-Krieg gelobt. „Ich hätte nie im Leben geglaubt, dass ein deutscher Bundeskanzler sich so engagieren würde“, sagte Johnson vor Beginn des G7-Gipfels in Elmau. Scholz habe den Ukrainern Waffen geschickt und trotz der großen Abhängigkeit Deutschlands vom russischem Gas eine harte Linie gegenüber Moskau eingeschlagen.
Deutschland sehe sich nun „echtem Druck“ ausgesetzt und müsse sein Gas aus anderen Quellen beziehen, sagte Johnson. „Aber sie tun es. Sie geben sich Mühe. Sie bringen das Opfer, (...) weil sie erkennen, dass der Preis der Freiheit es wert ist, ihn zu zahlen.“
Johnson warnte gleichzeitig generell vor einer „Müdigkeit bei Bevölkerung und Politikern“ bei den Russland-Sanktionen. Bisher habe der Westen in G7 und Nato aber gezeigt, dass er geeint sei. „Um diese Einheit zu bewahren, um sie umzusetzen, brauchen wir wirklich ehrliche Gespräche über die Folgen dessen, was vorgeht: den Druck, den einzelne Freunde und Partner spüren und ihre Bevölkerungen - sei es bei den Kosten für Energie oder Nahrungsmittel“.
Update vom 26. Juni. 11.26 Uhr: Nicht nur Biden und Scholz, auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Boris Johnson treffen sich zur Stunde zu bilateralen Gesprächen.
Update vom 26. Juni, 11.10 Uhr: Im Mittelpunkt des Gesprächs zwischen Scholz und Biden im Vorfeld des G7-Gipfels werde der Ukraine-Krieg stehen, sagte ein hochrangiger US-Regierungsbeamter. Das Gespräch solle der „anhaltenden engen Abstimmung an der politischen und diplomatischen Front dienen“. Themen seien beispielsweise Finanzhilfen für die Ukraine, die weitere Unterstützung des Landes im Sicherheitsbereich sowie Sanktionen gegen Russland.
Das Treffen von Scholz und Biden solle zudem der Stärkung der bilateralen Beziehungen dienen. Präsident Biden habe „seit seinem Amtsantritt sehr viel in die bilateralen Beziehungen mit Deutschland investiert“, sagte der US-Beamte. „Der Präsident hat eine sehr enge und effiziente Arbeitsbeziehung mit Kanzler Scholz aufgebaut.“
Update vom 26. Juni, 10.43 Uhr: Olaf Scholz trifft nun US-Präsident Joe Biden zu einem bilateralem Gespräch. Der Nachrichtensender ntv übertrug erste Bilder vom Treffen der beiden Staatschefs. Vor der grandiosen Bergkulisse bei Schloss Elmau begrüßten sich die beiden per Handschlag und bewunderten anschließend gemeinsam die Landschaft.
Bei den ersten Worten der beiden Staatschefs durften Journalisten noch dabei sein. „Es gibt viel zu tun“, sagte der US-Präsident als Ausblick auf den G7-Gipfel. Biden dankte Scholz für die Kooperation im Ukraine-Krieg und betonte, wie wichtig es sei, weiter zusammenzuhalten, während er Scholz freundschaftlich den Arm drückte. Putin habe damit gerechnet, dass die G7 und die Nato gespalten würden. Das sei nicht geschehen und werde auch nicht geschehen. Scholz entgegnete, das seien „gute Botschaften“.
Update vom 26. Juni, 10.42 Uhr: Auch der Premierminister von Japan, Fumio Kishida, ist mittlerweile auf dem Flughafen München angekommen und wurde Florian Herrmann, Leiter der bayerischen Staatskanzlei, begrüßt. Bei seiner Ankunft bekam von einem Mädchen in Tracht einen Blumenstrauß. Kishida trug sich außerdem ins Goldene Buch der bayerischen Staatsregierung ein.
Update vom 26. Juni, 10.35 Uhr: US-Präsident Biden hat vor Beginn des G7-Gipfels in Bayern die Messe auf Schloss Elmau besucht. Beim Priester habe es sich um einen Militärgeistlichen der US-Streitkräfte gehandelt, teilte das Weiße Haus mit. Biden ist gläubiger Katholik und geht regelmäßig in die Kirche. Der 79-Jährige war in der Nacht auf Sonntag auf Schloss Elmau angekommen. Um 10 Uhr wollte Biden zu einem bilateralen Gespräch mit Olaf Scholz zusammenkommen.
Update vom 26. Juni, 9.55 Uhr: Der indische Ministerpräsident Narendra Modi ist in Deutschland angekommen. Am Flughafen München wurde er vom bayrischen Staatsminister Florian Herrmann begrüßt.
Kanzler Scholz hat neben den G7-Staaten auch die Regierungschefs von Indien, Senegal, Südafrika und Argentinien eingeladen. Indien pflegt enge Kontakte nach Russland und hat sich bisher nicht von Russlands Präsident Wladimir Putin wegen dessen Krieg gegen die Ukraine distanziert.
Update vom 26. Juni, 8.57 Uhr: Am ersten Tag des G7-Gipfels auf Schloss Elmau werden vor allem wirtschaftspolitische Fragen auf der Agenda stehen, bevor es dann am Montag um die Sicherheitspolitik geht und auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj per Online-Schalte sprechen wird.
Hier der Zeitplan des G7-Gipfels am Sonntag, 26. Juni. Die gesamte Agenda des G7-Gipfels in Elmau finden Sie hier.
Update vom 26. Juni, 8.49 Uhr: Großbritannien, die USA, Japan und Kanada verhängen ein Verbot für die Einfuhr von Gold aus Russland. Dies teilte die britische Regierung am Sonntag vor Beginn des G7-Gipfels auf Schloss Elmau in Bayern mit. Grund ist der Ukraine-Krieg. Der britische Premierminister Boris Johnson will demnach bei dem Treffen großer Industriemächte die anderen Staaten drängen, sich dem Schritt anzuschließen, um Russland „weiter vom internationalen Finanzsystem zu isolieren“.
Update vom 26. Juni, 8.20 Uhr: Die Ankunft der Staats- und Regierungschefs beim G7-Gipfel auf Schloss Elmau verläuft bisher ohne Zwischenfälle. Störaktionen und Blockaden von Gegnern seien zunächst ausgeblieben, berichtete die Polizei am Sonntagmorgen. Entlang der sogenannten Protokollstrecke quer durch Garmisch-Partenkirchen standen am Sonntagmorgen Beamte. Die Straßen im Ort werden gesperrt, wenn die Konvois der Staatschefs passieren. An der Protokollstrecke im Raum Garmisch stehen Zäune, Zehntausende Gullydeckel wurden versiegelt, um die Fahrzeuge vor Anschlägen zu schützen.
Update vom 26. Juni, 6.18 Uhr: Mit Beratungen über die weltwirtschaftliche Lage und Sicherheitspolitik beginnt am Sonntag (12 Uhr) unter Leitung von Bundeskanzler Olaf Scholz der G7-Gipfel demokratischer Wirtschaftsmächte. Vor der Auftaktsitzung auf Schloss Elmau spricht Scholz mit US-Präsident Joe Biden, der bereits in der Nacht am Tagungsort eintraf. Es ist der erste Deutschlandbesuch Bidens seit seinem Amtsantritt Anfang 2021.
Bei dem Gipfel wird sich vieles um den Ukraine-Krieg und seine Folgen drehen. Die G7-Staaten dürften dem von Russland angegriffenen Land erneut Unterstützung zusichern, solange sie nötig ist. Konkrete Finanzzusagen werden im Kampf gegen die Hungersnot erwartet, die vor allem in Ostafrika herrscht und sich angesichts steigender Getreidepreise im Zuge des Krieges noch verschärft. Auch die hohen Energiepreise werden Thema in Elmau sein, und natürlich der Klimaschutz.
Update vom 25. Juni, 22.47 Uhr: Nun verlässt US-Präsident Joe Biden die Air Force One und wird von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder begrüßt. Auch zwei Kinder in landestypischer Tracht dürfen die Hände des Demokraten schütteln, danach spielt eine Kapelle auf. Biden trägt sich auch noch ins Goldene Buch der bayerischen Staatsregierung ein.
Update vom 25. Juni, 22.35 Uhr: US-Präsident Joe Biden ist in München gelandet. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder wird den Demokraten in wenigen Minuten in Empfang nehmen.
Erstmeldung vom 25. Juni: Schloss Elmau - Ab diesem Sonntag schaut die Welt wieder auf Schloss Elmau, ganz im Süden Bayerns. In dem Luxushotel am Alpenrand stecken die Staats- und Regierungschefs der G7 für drei Tage ihre Köpfe zusammen.
Olaf Scholz hat zum Gipfel geladen und empfängt US-Präsident Joe Biden, den britischen Premier Boris Johnson, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, den italienischen Ministerpräsidenten Mario Draghi, Japans Premierminister Fumio Kishida und Kanadas Premierminister Justin Trudeau.
Die Europäische Union (EU) als Beobachter wird vertreten von EU-Ratspräsident Charles Michel und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Prominenter Gast in der Runde ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.
Im Mittelpunkt der Gespräche stehen die Klimapolitik, die Bekämpfung der Corona-Pandemie und die Stärkung der internationalen Zusammenarbeit sowie der Demokratie auf der gesamten Welt. Es ist also viel zu tun für die Entscheidungsträger.
Der 48. Gipfel der bedeutendsten Industrienationen des Westens steigt natürlich ganz im Zeichen des Kriegs, mit dem Russland die Ukraine seit dem 24. Februar überzieht. Folglich wird auch über weitere Sanktionen gegen Wladimir Putin und seine Unterstützer debattiert. Dies steht ebenso am ersten Gipfeltag auf dem Programm wie die weltwirtschaftliche Lage, der Klimaschutz sowie die Außen- und Sicherheitspolitik.
Um die Demokratien weltweit zu stärken, hat Scholz auch fünf Schwellenländer aus dem Süden eingeladen: Indien, Indonesien, Südafrika, den Senegal und Argentinien. So solle demonstriert werden, dass sich der SPD-Politiker und die anderen G7-Vertreter nicht alleine auf den Westen konzentrieren und den Rest der Welt außer Acht lassen. (mg)