Anfang 2020 gab es im Zusammenhang mit Geldflüssen aus dem autoritär regierten Aserbaidschan Durchsuchungen bei der CDU-Politikerin und einem früheren CSU-Parlamentarier. Damals sprach die Staatsanwaltschaft Frankfurt von rund vier Millionen Euro, die zwischen 2008 und 2016 über britische Briefkastenfirmen und baltische Konten geflossen seien. Ermittelt wurde wegen Mandatsträgerbestechung und Geldwäsche.
Zudem bestand der Verdacht der Bestechlichkeit. Bei Strenz und anderen Unions-Politikern gab es deshalb sogar eine Razzia. Strenz blieb trotz der Vorwürfe Mitglied des Bundestags, bei der anstehenden Bundestagswahl im September* wollte sie aber nicht mehr kandidieren. (afp/dpa) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA