Mike Josef kämpft um Zukunft der SPD - und sieht Sozialdemokraten als Speerspitze der Wohnungspolitik

Die Frankfurter SPD trifft sich auf einem Parteitag. Dabei will der Frankfurter SPD-Chef Mike Josef auch über Mietsenkungen diskutieren.
Der Frankfurter SPD-Chef Mike Josef sieht die Sozialdemokraten in den wesentlichen Debatten als „treibende und gestaltende Kraft“. Vor allem bei der Frage der Wohnungsnot zeige die SPD Frankfurt „Verlässlichkeit und Verantwortung“, wie Josef in einem Interview mit fr.de* sagte.
Die Partei mache nach der Wahl das, was sie vor der Wahl versprochen habe: „Verlängerung des Mietenstopps auf zehn Jahre, Erhöhung des Anteils öffentlich geförderter Wohnungen auf 40 Prozent, Verlängerung der Preisbindung beim geförderten Wohnungsbau, Ausweisung von neuen Baugebieten, Dachaufstockungen ...“
In seiner Amtszeit seien mehr als 18.000 Wohnungen genehmigt worden. Das sei Rekord. Letztlich entscheide die SPD in der Koalition mit CDU und Grünen gemeinsam, und das dauere manchmal etwas länger. Josef weiter: „Meine Zielsetzung ist aber die des Mietentscheids: für breite Schichten bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.“
Das gesamte Interview mit Mike Josef lesen Sie bei fr.de
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