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Reker sagt zu Kölner Silvester-Übergriffen aus

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Reker war nach den Gewaltexzessen in der Domstadt in die Kritik geraten.
Reker war nach den Gewaltexzessen in der Domstadt in die Kritik geraten. © Rolf Vennenbernd/dpa

Düsseldorf - Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker sagt zu den Silvester-Übergriffen im Untersuchungsausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags aus. Auch Reker war nach den Gewaltexzessen in der Domstadt in die Kritik geraten.

Am 5. Januar hatte sie in einer Pressekonferenz zusammen mit dem damaligen Polizeipräsidenten Wolfgang Albers über die Vorfälle berichtet. Weil sie Frauen empfahl, im Gedränge als Vorsichtsmaßnahme «eine Armlänge» Abstand zu halten, erntete sie danach Spott.

Henriette Rekers Sprecher Gregor Timmer hatte kürzlich in dem Untersuchungsausschuss erklärt, die Oberbürgermeisterin habe in den Tagen nach Neujahr schnell agieren wollen, um die Sicherheitslage zu verbessern. An Silvester waren rund um den Hauptbahnhof unter den Augen der Polizei mehrere hundert Frauen Opfer sexueller Übergriffe geworden.

dpa

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