Trennung? Ehekrise? Melanias Sprecherin reagiert - auf Trumpsche Art

Die Gerüchteküche um Donald Trump und Ehefrau Melania brodelt weiter. Im Raum stehen Trennungsgerüchte nach diversen mutmaßlichen Affären des Präsidenten. Nun hat sich die Sprecherin der First Lady zu Wort gemeldet - auf Trumpsche Art.
Washington - Eigentlich verwundert es nicht. Nach Tagen, in denen Melania Trump permanent mit Gerüchten über die mutmaßliche Affären ihres Mannes Donald konfrontiert wurde und zu allem schwieg, hat sich jetzt zumindest ihre Sprecherin geäußert. Und das auf die offenbar einzig logische Art im Trump-Universum, wo alles via Twitter verbreitet wird (und wo Trumps Tochter Ivanka unlängst ebenfalls für Wirbel sorgte).
Trump-Sprecherin wettert via Twitter gegen „Fake News“
Stephanie Grisham twitterte am Freitag: „EILMELDUNG. Die Liste der Schmutzwäsche, der anzüglichen und schlichtweg falschen Berichte von Boulevardmedien und TV-Shows über Frau Trump hat es inzwischen in die Berichterstattung der Mainstream-Medien geschafft. Sie konzentriert sich auf ihre Familie und ihre Rolle als First Lady der Vereinigten Staaten - nicht auf die unrealistischen Szenarien, die täglich von den Fake News gezeichnet werden.“
Der Tweet bezieht sich auf verschiedene Berichte, nach denen Donald Trump im Jahr 2006 eine Affäre mit der Porno-Darstellerin Stormy Daniels gehabt und ihr Schweigegeld in Höhe von 130.000 Dollar gezahlt haben soll. Auch zu seiner Kommunikationschefin Hope Hicks sowie der US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nicky Haley, soll der Präsident sexuelle Beziehungen gehabt haben.
Angebliche Affäre tritt bei US-Talker auf
Stormy Daniels, die mit bürgerlichem Namen Stephanie Clifford heißt, plant aktuell einen TV-Auftritt, der das Verhältnis der Eheleute Trump nicht verbessern dürfte: Am Dienstag ist sie zu Gast in der Late-Night-Show von Comedian Jimmy Kimmel - die Sendung soll direkt nach Donald Trumps Rede zur Lage der Nation ausgestrahlt werden.
Melania Trump selbst äußert sich nach wie vor nicht. Auch nicht zu ihrer kurzfristigen Entscheidung, nicht mit dem Präsidenten nach Davos zum Weltwirtschaftsgipfel zu fliegen (Wussten Sie schon? Trumps Air Force One bekommt zwei neue Kühlschränke - im Wert von 24 Millionen Dollar!). Unterschiedliche US-Medien berichten, sie sei stattdessen nach Mar-a-Lago in Florida geflogen. Zudem soll sie in Washington bereits seit einiger Zeit im Hotel wohnen.
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