RB Leipzig: Gulacsi - Simakan, Orban, Gvardiol - Klostermann, Henrichs, Kampl, Adams, Angelino - Nkunku, Y. Poulsen
Hansa Rostock: Kolke - J. Riedel, T. Meißner, Roßbach, Meier - Rother, Rhein - Rizzuto, Ingelsson, Mamba - Munsy
4. Minute: Hannover führt! Obwohl Hütter Konzentration von Minute eins versprach, sticht der Zweitligist zu. Weydandt steckt auf Beier durch und der knallt die Kugel rein. Die Aufstellungen der beiden Teams:
Hannover 96: Zieler - Dehm, Mar. Franke, Börner, Hult - Ondoua, Kaiser - Beier, Kerk, Maina - Weydandt
Bor. Mönchengladbach: Y. Sommer - Ginter, N. Elvedi, Friedrich - Lainer, Neuhaus, Koné, Scally - Stindl - Pléa, Thuram
18.30 Uhr: Der Ball in den Stadien rollt! Droht die nächste Sensation oder verlieren auch Gladbach und Leipzig? Zwei Erstligisten scheiden heute sicher aus, da um 20.45 Uhr je zwei Begegnungen von Bundesligisten unter sich ausgetragen werden.
Unter den letzten acht Mannschaften im DFB-Pokal* wird nach dem vorzeitigen Aus von Rekordsieger* Bayern München und Cup-Verteidiger Borussia Dortmund nur ein Sieger der vergangenen 30 Jahre sein. Hannover 96, das 1992 als Zweitligist überraschend gegen Borussia Mönchengladbach* das Endspiel gewann, sowie die drei Jahre später erfolgreichen Gladbacher treffen am Mittwochabend aufeinander. Ein Viertelfinale ohne den FC Bayern und den BVB gab es zuletzt 2007. Im damaligen Wettbewerb verloren zunächst die vom Niederländer Bert van Marwijk trainierten Dortmunder in der zweiten Runde daheim 0:1 gegen den damaligen Bundesligisten* Hannover 96. In der Partie sah Torhüter Roman Weidenfeller wegen eines Handspiels außerhalb des Strafraums die Rote Karte, kurz vor Schluss nahm Schiedsrichter Felix Brych auf Intervention seines Assistenten einen vermeintlichen Foulelfmeter für die Borussia wegen einer Schwalbe zurück - den Videobeweis gab es damals noch nicht.
Im Achtelfinale flogen dann die Münchner kurz vor Weihnachten 2006 zum zweiten Mal binnen weniger Jahre auf dem Aachener Tivoli aus dem Pokal. Bundesliga-Aufsteiger Alemannia bejubelte einen 4:2-Sieg über die von Felix Magath betreuten Bayern, für die der eingewechselte Lukas Podolski und Mark van Bommel nach dem 0:3 zur Halbzeit nur noch verkürzen konnten. Auch der heutige ARD-Experte Bastian Schweinsteiger, sein späterer Weltmeister-Kollege Philipp Lahm und der jetzige Sportvorstand Hasan Salihamidzic konnten das Aus nicht verhindern, das der spätere Bayern-Profi Jan Schlaudraff kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit besiegelte. In dieser Saison war der Rekordmeister in der zweiten Runde durch die 0:5-Pleite in Mönchengladbach ausgeschieden. Dortmund* folgte am Dienstagabend im Achtelfinale mit dem 1:2 beim Zweitliga-Spitzenreiter FC St. Pauli. (ank mit dpa) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA