„Leider einen Moment unaufmerksam“: Bundesliga-Trainer stürzt heftig mit E-Roller - und landet in Klinik
Trainer Oliver Glasner von Eintracht Frankfurt stürzt mit einem E-Roller schwer. Der Österreicher erlitt einen Jochbeinbruch und musste operiert werden.
Frankfurt - So stellt man sich den Start ins neue Jahr ganz bestimmt nicht vor: Für Trainer Oliver Glasner vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt war der Jahreswechsel ziemlich schmerzhaft. Der Österreicher erlitt bei einem Sturz mit einem E-Roller einen Jochbeinbruch und musste sich am Sonntag in der Frankfurter Uniklinik einer Gesichtsoperation unterziehen.
Sturz mit E-Roller: Frankfurt-Trainer Glasner bricht sich das Jochbein
"Leider war ich einen kleinen Moment unaufmerksam und bin unglücklich gestürzt. Zum Glück ist mir nichts Schlimmeres passiert", sagte Glasner. "Das Gesicht ist geschwollen. Aber ansonsten ist alles in Ordnung."
Für den 47-Jährigen übernahmen die Co-Trainer Michael Angerschmid und Ronald Brunmayr vorerst die Trainingssteuerung. Laut der Eintracht wird Glasner „je nach Heilungsverlauf bereits am Dienstag oder Mittwoch seine Arbeit auf dem Trainingsplatz wieder aufnehmen können“. Die Vorbereitung auf das erste Rückrundenspiel in der Bundesliga am Samstag gegen Borussia Dortmund sei „nicht beeinträchtigt“.

Eintracht Frankfurt: Viele Ausfälle - jetzt fehlt auch Trainer Glasner
Eintracht Frankfurt muss in der Vorbereitung auf die Rückrunde neben seinem Trainer drei weitere Ausfälle verkraften. Defensivmann Kristijan Jakic, Stürmer Gonçalo Paciência und Ersatztorwart Jens Grahl befinden sich nach positiven Corona-Tests in häuslicher Isolation und verpassten daher den Trainingsauftakt der Hessen am vergangenen Donnerstag. Alle drei Spieler sind nach Angaben des Vereins symptomfrei. Es habe sie „nicht so schlimm erwischt“, berichtete Glasner. Er hofft daher auf eine Rückkehr des Trios schon diese Woche.
Ein Großteil der Mannschaft habe sich bereits vor Weihnachten der Booster-Impfung unterzogen. Die Impf- und Genesenen-Quote im Lizenzspielerbereich liege mittlerweile bei fast 100 Prozent. Beim ersten Training nach der kurzen Weihnachtspause fehlten auch die verletzten Jens Petter Hauge und Christopher Lenz sowie der mit Marokko beim Afrika-Cup weilende Aymen Barkok und Rafael Borré. Der kolumbianische Nationalstürmer soll nach einem verlängerten Urlaub erst diese Woche wieder zum Team stoßen. Auch der FC Bayern ist vom Coronavirus geplagt. (ck/sid/dpa) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA