Die Top 20 der umsatzstärksten Klubs der Welt - vier davon kommen aus Deutschland

Die Deloitte Sports-Business-Gruppe veröffentlichte ihre jährliche „Money League“. In den Top20 finden sich vier deutsche Klubs wieder.
Groß waren die Sorgen in der Fußballwelt, die Corona-Pandemie könne das System komplett zum Einsturz bringen. 8,2 Milliarden Euro erwirtschafteten die 20 umsatzstärksten Vereine in der Saison 2019/20 laut Deloitte-Sports-Gruppe. Im Vorjahr hatte die sogenannte „Money League“ noch 9,3 Milliarden Euro eingefahren.
Transferausgaben und -erlöse werden im renommierten Ranking nicht eingerechnet. Und so ist der kumulierte Umsatzrückgang von über einer Milliarde Euro in erster Linie auf die beinahe gänzlich fehlenden Spieltagserlöse (-257 Millionen Euro) und die niedrigen Einnahmen aus den Medienrechten (-937 Millionen Euro) zurückzuführen.
Platz 20: Eintracht Frankfurt (Neueinsteiger)

Wie es sich für eine Bankenmetropole gehört, schickt Frankfurt seinen größte Fußballklub nun zwischen die umsatzstärksten Verein der Welt. Die Einbußen im Vergleich zum Vorjahr halten sich bei der SGE in Grenzen. Hallo, „Money League“.
Eintracht Frankfurt in der „Money League“ 2021: 174 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 182,2)

Mit einem Umsatz von 174 Millionen Euro in der Saison 2019/20 sorgt die Eintracht dafür, dass zum ersten Mal in der 24-jährigen „Money League“-Geschichte vier deutsche Vereine vertreten sind.
Platz 19: SSC Neapel (Vorjahr: 20.)

Sportlich durchaus eine Liga über Eintracht Frankfurt schiebt sich der SSC Neapel in der „Money League“ einen Platz vor die Hessen. Die Süditaliener rücken auf Rang 19.
SSC Neapel in der „Money League“ 2021: 176,3 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 207,4)

Ans Jahr 2020 wird man in Neapel dennoch nicht gerne zurückdenken. Der Tod von Vereinsikone Diego Maradona traf die fußballbegeisterte Stadt ins Mark. Der Argentinier hatte die Gli Azzuri zur bislang letzten Meisterschaft der Klubgeschichte geführt.
Platz 18: Olympique Lyon (Vorjahr: 17.)

Die Saison 2019/20 war für Olympique Lyon schon einigermaßen kurios. In der Champions League sorgten die Franzosen mit ihrem Halbfinal-Einzug für eine faustdicke Überraschung. Genauso weit ging es im Pokal-Wettbewerb Coupe de France. Im Liga-Pokal Coupe de la Ligue schaffte es Lyon sogar ins Finale. In der Liga reichte es jedoch nur für Rang sieben. Die Olympique-Damen tüteten derweil übrigens ihren fünften Champions-League-Titel in Folge ein.
Olympique Lyon in der „Money League“ 2021: 180,7 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 220,9)

Über 40 Millionen Euro weniger als noch im Jahr zuvor haben die Franzosen in der Saison 2019/ 2020 umgesetzt. Die verpatzte Königklassen-Qualifikation wird sich wohl im nächsten Jahr noch einmal bemerkbar machen. Trotzdem ging es im Ranking nur einen Platz nach unten.
Platz 17: FC Everton (Vorjahr: 19.)

Der erste englische Klub im Ranking hat den geplatzten TV-Vertrag mit China überraschend gut weggesteckt und sogar zwei Plätze gut gemacht. Der FC Everton landet auf Rang 17 und darf nach oben schielen.
FC Everton in der „Money League“ 2021: 212 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 210,5)

Trotz der Schwierigkeiten in der Corona-Pandemie und den ausbleibenden Zahlungen aus China konnten die Toffees ihren Umsatz im Vergleich zur Saison 2018/19 sogar um 1,5 Millionen Euro erhöhen. Damit sind sie einer von nur drei Klubs im Ranking, die tatsächlich ein Umsatz-Plus verbuchen.
Platz 16: FC Schalke 04 (Vorjahr: 15.)

Für Schalke 04 kam es 2020 einfach nur knüppeldick. Der klamme Revierklub stand während der Corona-Krise vor dem finanziellen Abgrund. Die drohende Insolvenz vor Augen jagte ein Desaster das andere. Auch sportlich. Immerhin konnten die Knappen Anfang 2021 die Überbietung der historischen Sieglos-Serie von Tasmania Berlin (31 Bundesligaspiele in Folge ohne Sieg) in letzter Sekunde verhindern.
FC Schalke 04 in der „Money League“ 2021: 222,8 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 324,8)

Um über 100 Millionen Euro ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Und mit leeren Taschen taumelt S04 dem Abstieg entgegen. Fans und Verantwortliche fürchten das Worst-Case-Szenario.
Platz 15: Zenit St. Petersburg (Neueinsteiger)

Dass es auch komplett in die andere Richtung gehen kann, zeigt ein Team mit dem selben Sponsor auf der Brust. Zenit St. Petersburg landet als Neueinsteiger auf Platz 15 der „Money League“.
Zenit St. Petersburg in der „Money League“ 2021: 236,5 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 180,4)

Um über 56 Millionen Euro konnte Zenit seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr steigern. Wie hat der Verein das geschafft? Bei genauerem Hinsehen ist der finanzielle Höhenflug keine ungeheure Überraschung. 2019/20 nahm St. Petersburg zum ersten Mal seit vier Jahren wieder an der Champions League teil. Außerdem fanden die Russen in der Corona-Pandemie andere Voraussetzungen als andere europäische Klubs vor. In Russland durfte schon im Juni wieder vor Fans gespielt werden.
Platz 14: Inter Mailand (Vorjahr: 14.)

Es ist noch gar nicht lange her, da gehörte Inter Mailand zur Beletage des europäischen Fußballs. Nach Jahren des Misserfolgs schickt sich das Team an, endlich wieder in besser Zeiten vorzustoßen. Zumindest sportlich...
Inter Mailand in der „Money League“ 2021: 291,5 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 364,6)

... denn finanziell sieht es für Inter in Corona-Zeiten alles andere als rosig aus. Der Klub, der dem chinesischen Einzelhandelsriesen Suning Commerce gehört, muss einen Umsatzrückgang von über 70 Millionen Euro hinnehmen. Seit 2015 hat der Verein den höchsten Zuschauerschnitt der Serie A, diese Einnahmen fehlen nun. Im Bild zu sehen: Stevan Zhang, der 1991 geborene Präsident des Klubs.
Platz 13: Atletico Madrid (Vorjahr: 13.)

Der sportliche Erfolg von Atletico Madrid ist ganz eng mit dem Namen Diego Simeone verbunden. Seit 2011 trainiert der Argentinier den spanischen Spitzenklub und kann in dieser Zeit eine lange Liste an Erfolgen aufweisen: Spanischer Meister und Pokalsieger, zwei Mal Sieger der Europa League, dazu stand Atletico zwei Mal im Champions-League-Finale. Nicht schlecht, Señor Simeone.
Atletico Madrid in der „Money League“ 2021: 331,8 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 367,6)

Finanziell mussten die Hauptstädter ein Minus von fast 36 Millionen Euro hinnehmen. Seit 2017 spielt Atletico seine Heimspiele in ihrer neuem Schmuckstück, dem Wanda Metropolitano. Seitdem konnten die Einnahmen an einem Spieltag um 50 Prozent gesteigert werden. Voraussetzung natürlich: Fans sind zugelassen. Die fehlten 2020 zu großen Teilen wegen Corona.
Platz 12: Borussia Dortmund (Vorjahr: 12.)

Borussia Dortmund ist nur knapp an den Top Ten gescheitert. Wie im letzten Jahr belegt der BVB einen respektablen 12. Platz in der „Money League“. Der Ärger über das Verpassen der Top Ten dürfte sich in Dortmund in Grenzen halten. Trotz Corona hat der Verein einen Umsatzrückgang von nur sechs Millionen Euro. Durchaus eine Stange Geld, aber im Vergleich zu anderen europäischen Schwergewichten fast schon Peanuts.
Borussia Dortmund in der „Money League“ 2021: 365,7 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 371,7)

Als Zuschauerkrösus Europas treffen Geisterspiele den BVB besonders hart. Bis zu drei Millionen Euro sollen den Dortmundern an einem normalen Spieltag durch die Lappen gehen. Umso beeindruckender das Umsatzergebnis der Schwarz-Gelben.
Platz 11: FC Arsenal (Vorjahr: 11.)

Beim FC Arsenal läuft es nicht gerade rund - weder sportlich, noch finanziell. Die Gunners landeten in der Liga 2019/ 2020 fernab der europäischen Wettbewerbe auf einem nicht zufriedenstellenden achten Rang.
FC Arsenal in der „Money League“ 2021: 388 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 445,2)

Noch schlimmer: Dem FC Arsenal brechen die Einnahmen weg. Sie behaupten sich in der „Money Tabelle“ zwar auf dem elften Platz, ein Umsatzrückgang von 57 Millionen Euro lässt sich aber nicht so einfach wegstecken. Harte Zeiten für alle Fans der Gunners.
Platz 10: Juventus Turin (Vorjahr: 10.)

Als erstes Team hat es Juventus Turin in die Top Ten der „Money Tabelle“ geschafft. Platz zehn, genau wie im Vorjahr. Aber auch der italienische Rekordmeister muss eine heftige Umsatzeinbuße in Kauf nehmen. Ein Minus von 62 Millionen Euro im Vergleich zur Saison 2018/2019. Das ist selbst für den von Autohersteller Fiat unterstützten Verein eine ganze Menge Holz.
Juventus Turin in der „Money League“ 2021: 397,7 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 459,7)

Zumindest sportlich lief es in der vergangenen Saison. Zwar war in der Champions League einmal mehr im Achtelfinale Schluss, aber zumindest in er Liga konnte der neunte Meistertitel in Folge eingefahren werden. Ja richtig gelesen: Der neunte Titel in Folge. Da soll sich nochmal einer über die Bundesliga beschweren.
Platz 9: Tottenham Hotspur (Vorjahr: 8.)

Tottenham Hotspur hat mit Jose Mourinho eine der schillerndsten Trainer-Persönlichkeiten an der Seitenlinie. Und er brachte in der laufenden Saison sogar den Erfolg zurück - die Spurs standen für ein paar Spieltage an der Tabellenspitze. Und wie läuft es finanziell?
Tottenham Hotspur in der „Money League“ 2021: 445,7 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 521,1)

Als Buchhalter von Tottenham wird man zuletzt einige schlaflose Nächte gehabt haben. Die Saison 19/20 wurde mit einem Umsatzminus von über 75 Millionen abgeschlossen. Besonders schwer im Magen liegt das neue Tottenham-Stadion. Die teuerste Arena Europas mit über einer Milliarde Baukosten (geplant waren 400 Millionen Euro) ist zwar ein echtes Schmuckstück, aber eben auch sauteuer.
Platz 8: FC Chelsea (Vorjahr: 9.)

Geld spielt beim FC Chelsea eigentlich keine Rolle. Vor der aktuellen Saison wurden mal eben Kai Havertz und Timo Werner für über 130 Millionen Euro verpflichtet. Viel Geld, wenn man bedenkt, dass der Verein zum Abschluss der Saison 2019/ 2020 im Vergleich zur Vorsaison knapp 43 Millionen Euro weniger in der Tasche hatte. 469,7 Millionen Euro Umsatz reichen aber immer noch für Platz acht in der „Money Tabelle“.
FC Chelsea in der „Money League“ 2021: 469,7 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 513,1)

Sportlich bewegen sich die Londoner nur im Mittelfeld der Premier League. Daher musste im Januar 2021 Frank Lampard seinen Hut nehmen. Nachfolger als Chelsea-Trainer wurde kein geringerer als Thomas Tuchel. Billig dürfte diese Verpflichtung sicher nicht gewesen sein...
Platz 7: Paris Saint-Germain (Vorjahr: 5.)

Paris Saint-Germain zählt zu den größten Verlierern der Corona-Krise. Hatte das französischen Spitzenteam in der Saison 2018/19 noch einen Umsatz von 635,9 Millionen Euro, ist er in der Saison 2019/20 auf 540 Millionen Euro gefallen. Das Minus von fast 96 Millionen Euro ist der dritthöchste Verlust in den Top 20 der „Money Tabelle“.
PSG in der „Money League“ 2021: 540 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 635,9)

Dementsprechend fällt PSG in der „Money Tabelle“ von Platz fünf auf Platz sieben. Neben den fehlenden Zuschauereinnahmen fehlte den Parisern auch das Geld aus der TV-Vermarktung. Rechteinhaber Mediapro hatte sich wegen Corona geweigert, die vorgesehenen Raten zu zahlen.
Platz 6: Manchester City FC (Vorjahr: 6.)

Geld spielt bei Manchester City eigentlich keine Rolle. Seit 2008 ist der Scheich von Abu Dhabi Mansour Bin Zayed Al Nahyan Haupteigentümer beim Premier-League-Klub. Mit allen Mitteln soll der Erfolg in die englische Arbeiterstadt kommen. Dafür wurde unter anderem vor Jahren Pep Guardiola verpflichtet. Meister- und Pokaltitel wurden zu Hauf gewonnen, der ganz große Wurf - nämlich der Champions-League-Titel - ist bis heute nicht gelungen .
Manchester City in der „Money League“ 2021: 549,2 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 610,6)

Finanziell hat Manchester City die Saison 2019/20 mit einem Minus von über 61 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr abgeschlossen. Ein schöner Batzen Geld, für den Scheich aber offenbar zu verkraften. Vor der aktuellen Spielzeit wurden alleine 180 Millionen Euro für Spielertransfers ausgegeben. Der Kader hat einen Wert von 1,06 Milliarden Euro. Noch Fragen?
Patz 5: FC Liverpool (Vorjahr: 7.)

Der FC Liverpool ist in der „Money League“ nach oben geklettert. Der Englische Meister war in der Saison 2018/19 noch auf dem siebten Platz, mit einem Umsatz von fast 559 Millionen Euro steht der LFC jetzt auf dem fünften Platz. Umsatzeinbußen von 46 Millionen Euro dürften den Liverpool-Verantwortlichen aber sicher nicht gefallen.
FC Liverpool in der „Money League“ 2021: 558,6 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 604,7)

Die Gründe für den geschrumpften Umsatz sind klar. Alleine die (fast komplett) fehlenden Zuschauer an der legendären Anfield Road machen einen großen Teil aus.
Platz 4: Manchester United (Vorjahr: 3.)

Manchester United ist sicher einer der Verlierer der Corona-Krise. 131 Millionen Euro weniger im Vergleich zum Vorjahr sind der zweitgrößte Umsatzverlust in den Top 20 der „Money League“. Insgesamt war die Saison 2019/20 finanziell kein gutes Jahr: Die Schulden der Red Devils haben sich vom 1. Juli 2019 bis zum 30. Juni 2020 von knapp 225 Millionen auf rund 525 Millionen Euro mehr als verdoppelt.
Manchester United in der „Money League“ 2021: 580,4 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 711,5)

Die Premier-League-Hinrunde lief für das Team von Ole Gunnar Solskjaer richtig gut. Die Mannschaft lauerte zu Halbzeit auf Rang zwei der Tabelle. Ein Wermutstropfen dagegen die Champions-League-Gruppenphase: United musste Paris SG und RB Leipzig den Vortritt lassen.
Platz 3: FC Bayern München (Vorjahr: 4.)

Herzlich Willkommen in den Top drei der „Money League“. Der FC Bayern klettert in der Umsatztabelle vom vierten auf den dritten Platz. Natürlich mussten auch die Münchner in Corona-Zeiten Umsatzeinbußen hinnehmen. Mit knapp 26 Millionen Euro fallen die aber „moderat“ aus. Mit einem Umsatz von 634,1 Millionen Euro liegen nur noch zwei Teams vor den Bayern.
FC Bayern in der „Money League“ 2021: 634,1 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 660,1)

Sportlich hätte die Saison 2019/20 gar nicht besser laufen können. Meistertitel? Check. Pokalsieg? Check. Champions-League-Titel? Check. Natürlich ließen die Spieler es anschließend ordentlich krachen*. Großer Wermutstropfen trotz der vielen Erfolge: Die Siegesfeiern fanden ohne Bayern-Fans statt. Statt voller Allianz Arena hieß es Geisterspiele.
Platz 2: Real Madrid CF (Vorjahr: 2.)

Auf dem zweiten Platz in der „Money League“ rangiert wie im Vorjahr Real Madrid. Der Umsatz der Königlichen betrug in der Saison 2019/20 714,9 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Minus von mehr als 42 Millionen Euro.
Real Madrid in der „Money League“ 2021: 714,9 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 757,3)

Auf dem Rasen gab es in der letzten Saison den ersten Meistertitel seit 2017 zu bejubeln. Die Königlichen unter Trainer Zinedine Zidane setzten sich am Ende gegen den Dauerrivalen FC Barcelona durch und gewannen so die 34. Meisterschaft.
Platz 1: FC Barcelona (Vorjahr: 1.)

Kein Team hat die Corona-Krise so schwer erwischt wie den FC Barcelona. Die Katalanen haben zwar auch in der Saison 2019/20 den höchsten Umsatz verbuchen können (knapp 0,2 Millionen mehr als Konkurrent Real), dennoch belaufen sich die Umsatzeinbußen auf unglaubliche 125,7 Millionen Euro. 2018/19 hatte Barca noch einen Umsatz von fast 841 Millionen.
FC Barcelona in der „Money League“ 2021: 715,1 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 840,8)

Die Schuld für den hohen Umsatzeinbruch aber nur bei der Corona-Krise zu suchen, wäre zu einfach. In den letzten Jahren hat der FC Barcelona schlecht gewirtschaftet - teure Spielertransfers und hohe Spielgehälter seien hier genannt. Wie spanische Medien berichten, soll der Verein Verbindlichkeiten in Höhe von 1,17 Milliarden Euro haben! Es wird bereits spekuliert, dass der große FC Barcelona womöglich sogar Superstar Lionel Messi teuer verkaufen müsse.