Aufatmen bei Joshua Kimmich? So geht‘s dem Nationalspieler zum Trainingsstart
Nachdem ihn Lungenprobleme auch nach der Corona-Genesung zum Aussetzen zwangen, war Joshua Kimmich beim Trainingsstart wieder dabei.
München - Das Coronavirus hat den FC Bayern fest im Griff. Auch am Montag gab es eine neue Meldung von Infizierten, diesmal erwischte es Lucas Hernandez und Tanguy Nianzou. Sie trainieren noch nicht mit ihren Kollegen, sind in Quarantäne - im Gegensatz zu Joshua Kimmich. Der Sechser ist zurück auf dem Platz.
Kimmich, der in den Mittelpunkt des Interesses gerückt war, nachdem er sich zunächst gegen eine Impfung ausgesprochen hatte, dann an Corona erkrankt war und schließlich nach Lungenproblemen zunächst nicht mehr spielen konnte, war bei der ersten nicht-öffentlichen Übungseinheit wieder dabei. Der Nationalspieler hatte zuletzt bekräftigt, sich nun impfen lassen zu wollen.
Bayern-Kader trotz genesenem Kimmich geschrumpft: Hernandez und Nianzou positiv getestet
Als kürzlich Genesener muss er damit allerdings noch warten. Währenddessen trainierte er mit einem sehr dezimierten Bayern-Kader, denn nicht nur fehlten Hernandez und Nianzou. Auch bei Leroy Sané, Dayot Upamecano und Josip Stanisic könnte bald ein positiver Befund kommen, laut FC Bayern sei bei ihnen „die Diagnostik noch nicht abgeschlossen. Zuletzt wurde auch ein Quintett um Kapitän Manuel Neuer positiv getestet: Kingsley Coman, Corentin Tolisso, Omar Richards und Co-Trainer Dino Toppmöller hatten sich infiziert.
Ob Kimmich die volle Einheit absolvierte oder ob er noch Probleme mit der Lunge hat, die zuletzt verhinderten, ist nicht bekannt. Sein Klub eröffnet die Bundesliga-Rückrunde am kommenden Freitag mit einem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach. (cg mit dpa)
Der Trainingsauftakt beim FC Bayern musste wegen neuen Corona-Infektionen verschoben werden. Nach dem Urlaub bat der Klub seine Stars zum Drive-In-PCR-Test.