Sorge um die Trainer-Legende Sir Alex Ferguson: Der 76-jährige ehemalige Coach von Manchester United hat eine Gehirnblutung erlitten.
Manchester - Der Eingriff sei "sehr gut verlaufen. Er benötigt aber einen Aufenthalt auf der Intensivstation, um sich zu erholen. Seine Familie bittet um die Wahrung der Privatsphäre in dieser Angelegenheit", hieß es in der Stellungnahme des englischen Fußball-Rekordmeisters.
We will keep Sir Alex and his loved ones in our thoughts during this time, and we are united in our wish to see him make a comfortable, speedy recovery.
— Manchester United (@ManUtd) 5. Mai 2018
Die Lage scheint ernst: Fergusons Sohn Darren, Teammanager der Doncaster Rovers, hatte am Samstag "aus familiären Gründen" eigens auf das Ligaspiel des Drittligisten gegen Wigan Athletic verzichtet. "Keiner von uns ist unsterblich, aber Alex ist ein Kämpfer", sagte Schottlands Nationalcoach Alex McLeish, der einst unter Ferguson spielte.
Ferguson gewann als Teammanager mit Manchester United zwischen 1986 und 2013 insgesamt 38 Trophäen, darunter 13-mal die englische Meisterschaft und zweimal die Champions League (1999, 2008). Für das Triple 1999 wurde er zum Ritter geschlagen.
Zahlreiche aktuelle und ehemalige Stars äußersten sich besorgt über den Gesundheitszustand ihres Weggefährten. "König" Pele schickte via Twitter Genesungswünsche, Weltfußballer Cristiano Ronaldo schrieb über ein Foto, das ihn mit Ferguson zeigt: "Sei stark, Boss!" Und David Beckham kommentierte einen gemeinsamen Schnappschuss mit den Worten: "Kämpfe weiter, Boss!" Auch United-Kapitän Michael Carrick reagierte "geschockt" auf die Nachricht.
My thoughts and prayers are with you, my dear friend. Be strong, Boss! pic.twitter.com/kmih28Xpsq
— Cristiano Ronaldo (@Cristiano) 5. Mai 2018
dpa