Alle weiteren Aussagen könnt ihr im Vorbericht lesen, wenn ihr weiter runterscrollt.
15:06 Uhr: Auch wenn es Nebensache sein sollte, kann Werder heute ein Jubiläum feiern, denn wenn sie heute auch im 19. Auswärtsspiel in Folge mindestens ein Tor erzielen, wäre das das 1300. Tor für die Bremer auf fremdem Platz in der Bundesliga.
15:02 Uhr: Statistisch gesehen haben die Bremer heute gute Chancen, was Zählbares mit in den Norden zu bringen: Aus bislang 21 Bundesliga-Spielen in Freiburg, konnte man zwölf Mal einen Sieg feiern, nur fünf Partien gingen verloren. Zuletzt gab es vor rund zwei Jahren ein 1:1.
14:59 Uhr: Als Christian Streich den Platz betreten hat, durften sich Leo Bittencourt und Niclas Füllkrug über eine herzliche Umarmung von ihm freuen.
14:50 Uhr: Der SVW ist das einzige Team in der Bundesliga, das auswärts noch unbesiegt ist. Aus den bisherigen fünf Partien im gegnerischen Stadion konnte Werder ganze elf Punkte holen. Die Breisgauer haben aus vier Heimspielen immerhin sieben Zähler sammeln können. Sollten die Bremer heute wieder nicht auswärts verlieren, würde der Vereinsrekord aus der Saison 1995/96 mit sechs ungeschlagenen Auswärtsspielen am Stück eingestellt werden.
14:45 Uhr: Nach dem starken Saisonstart der Grün-Weißen gab es zuletzt zwei Niederlagen gegen Mainz 05 und in Paderborn im Pokal. Dennoch könnte Werder mit einem Sieg - zumindest bis morgen - auf Rang drei springen und damit auch an den Freiburgern vorbeiziehen.
14:38 Uhr: Wie Werder soeben bekanntgegeben hat, fehlt Christian Groß krankheitsbedingt, Veljkovic wegen muskulären Problemen und Stark wegen einer Fußprellung. Daher ist die Bank der Bremer heute etwas dünner besetzt.
14.34 Uhr: Die Ex-Bremer Maximilian Eggestein und Nils Petersen stehen damit nicht in der Startelf gegen ihren Ex-Club. Neben ihnen sitzen zunächst Atubolu, Höler, Schade, Jeong, Schlotterbeck, Weißhaupt und Doan auf der Freiburger Bank.
14.30 Uhr: Der SC Freiburg startet mit folgender Aufstellung ins Spiel gegen Werder: Flekken - Sildillia, Ginter, Lienhart, Günter - Keitel, Höfler - Kübler, Kyereh, Grifo - Gregoritsch
14.28 Uhr: Auf der Werder-Bank nehmen zunächst folgende Spieler Platz: Zetterer - Burke, Bittencourt, Salifou, Dinkci, Goller, Agu, Chiarodia. Milos Veljkovic steht überraschend nicht im Kader, auch Christian Groß, Niklas Stark und Niklas Schmidt fehlen im Aufgebot der Bremer.
14.23 Uhr: Jetzt ist die Startelf-Aufstellung von Werder da - und sie hält eine große Überraschung bereit: Lee Buchanan feiert sein Startelf-Debüt für die Bremer in der Bundesliga. Folgende Elf schickt Trainer Ole Werner auf das Feld: Pavlenka - Pieper, Friedl, Jung - Weiser, Gruev, Buchanan - Schmid, Stage - Füllkrug, Ducksch.
14.22 Uhr: In wenigen Minuten flattern hier die Aufstellungen beider Mannschaften rein!
14.20 Uhr: Moin und herzlich Willkommen aus der DeichStube zum Liveticker für das Bundesliga-Duell zwischen Werder Bremen und dem SC Freiburg!
Verfolgt den SV Werder Bremen gegen den SC Freiburg im Live-Ticker! Anpfiff im Europa Park Stadion ist am heutigen Samstag um 15.30 Uhr, der Liveticker startet hier gegen 14.30 Uhr mit den Startelf-Aufstellungen beider Mannschaften. Alle Tore, News und Infos vom Bundesliga-Spiel gibt es hier live im Ticker der DeichStube.
Zum Vorbericht:
Bremen - Ole Werner hatte bereits die sportliche Qualität des kommenden Gegners gelobt. Hatte den Tabellendritten SC Freiburg in Sachen Kontinuität gar als Vorbild „für wahrscheinlich jeden Verein“ beschrieben. Ehe der Cheftrainer des SV Werder Bremen einen ziemlich eleganten Weg fand, an die bisher mindestens ordentliche Spielzeit seiner eigenen Mannschaft zu erinnern. „Dass wir als Aufsteiger mit einem Sieg an Freiburg vorbeiziehen können, ist ein Zeichen für die gute Arbeit, die die Jungs bisher geleistet haben“, sagte Werner, der nach zuletzt zwei Pflichtspielniederlagen am Stück einer möglichen herbstlichen Missstimmung am Osterdeich entgegenwirken wollte.
„Der Blick geht nach vorn. Das, was hinter uns liegt, ist zu den Akten gelegt“, betonte der 34-Jährige, dessen Team nach einer 0:2-Heimniederlage gegen Mainz 05 unter der Woche im Elfmeterschießen gegen den SC Paderborn aus dem DFB-Pokal ausgeschieden war. Die große Euphorie, die rund um Werder Bremen spätestens nach den Erfolgen gegen Gladbach (5:1) und Hoffenheim (2:1) herrschte, ist damit erstmal ausgebremst. Was für Ole Werner den Gesamteindruck aber nicht trübt. „Ich glaube, dass wir bisher insgesamt eine sehr vernünftige Runde spielen für die Möglichkeiten, die wir haben“, hielt er fest - und schob hinterher: „Nach einem knappen Drittel der Saison konnte man als Werder-Fan schon ganz außergewöhnliche Momente mit dieser Mannschaft erleben. Sie ist überwiegend sehr, sehr positiv aufgetreten.“ Und so soll es nun auch weitergehen. Werner: „Wir freuen uns auf die letzten fünf Spiele in diesem Jahr, in denen es für uns darum geht, unsere Position noch mal zu verbessern.“
Das erste dieser Spiele führt die Bremer am Samstag in den Breisgau (15.30 Uhr im Live-Ticker der DeichStube), wo eine Freiburger Elf wartet, die für Werner längst eine „Top-Mannschaft der Bundesliga“ ist. Nach einer 1:3-Niederlage am zweiten Spieltag gegen Borussia Dortmund waren der SC Freiburg in sieben Partien in Serie ungeschlagen geblieben und hatten sich zwischenzeitlich sogar bis an die Tabellenspitze vorgeschoben. Zuletzt kam das Team von Trainer Christian Streich gegen den FC Bayern München allerdings böse unter die Räder - 0:5. Was Freiburgs Entschlossenheit vor dem Heimspiel gegen Werder Bremen noch zusätzlich erhöhen könnte.
„Freiburg ist eine Mannschaft, die sich sehr gut auf einzelne Aufgaben einstellt. Man sieht einfach, dass dort ein Trainer arbeitet, der schon sehr lange da ist und dass auch viele Spieler schon länger für den Verein aktiv sind“, sagte Ole Werner. Neben der Intensität im Verteidigungsverhalten ist es vor allem die Offensivreihe des Gegners, die den Coach des SV Werder Bremen beeindruckt: „Da haben sie eine Dynamik und Wucht, die der Tabellenregion, in der sie sich aufhalten, entspricht.“ Und dennoch: Ein Auswärtssieg beim SC Freiburg, und Werder würde nach Punkten (beide Clubs hätten dann 18 auf dem Konto) gleichziehen. Durch das bessere Torverhältnis würden die Bremer nach dem Spieltag sogar besser dastehen als ihr Gegner. „Das ist für diese Phase der Saison gar nicht mal so schlecht von den Jungs“, sagte Werner über die Ausgangslage, die seine Mannschaft nach einer bisher ungemütlichen Englischen Woche nun möglichst zur Rückkehr in die Erfolgsspur nutzen soll - mit Marvin Ducksch, der nach seiner Suspendierung in Freiburg wieder in der Startelf-Aufstellung von Werder Bremen stehen soll. (dco)