KSV Hessen: Starke Löwen gewinnen gegen Steinbach
Der KSV Hessen Kassel hat sein Heimspiel am Samstag gegen ihren Ex-Trainer Matthias Mink gewonnen und weitere Punkte gegen den Abstieg gesammelt.
Fußball. Gegen ihren Ex-Trainer gewannen die Löwen am Samstag verdient mit 3:0 (0:0) und fuhren damit den dritten Sieg in Folge ein. Die Tore für die Löwen erzielten Sebastian Szimayer (69.), Adrian Bravo-Sanchez (86.) und Lucas Albrecht (90.)
Die 2800 Zuschauer im Kasseler Auestadion sahen zunächst ein Spiel auf Augenhöhe mit wenig Torchancen. Die Abwehrreihen standen über weite Strecken sicher, beim KSV musste zunächst einmal mehr Sergej Evljuskin den Part des Innenverteidigers übernehmen. Der lange verletzte Lucas Albrecht feierte in der zweiten Halbzeit sein Comeback und nahm Evljuskin's Platz in der Innenverteidigung ein. In der 69. Minute brachte KSV-Stürmer Sebastian Szimayer sein Team in Führung, als er einen Querpass von Ingmar Merle verwandelte. Adrian Bravo-Sanchez (86.) und Lucas Albrecht per Foulelfmeter (90.) machten den Deckel drauf und traf zum insgesamt verdienten Löwen-Sieg.
Dabei war es war kein Spiel der großen Torchancen oder des Tikki-Takka Fußballs – das Match lebte vom Kampf und den Emotionen. Viele kleine Fouls, die groß in Szene gesetzt wurden, heizten die Stimmung auf: So wie in der 30. Minute, als Schmik TSV-Stürmer Celani auf den Fuß stieg und der sich erst am Boden wälzte um kurz danach locker weiterzulaufen – Schmik hatte in der Zeit vom zum Teil kleinlich pfeifenden Schiedsrichter Martin Petersen die gelbe Karte gesehen. Szenen wie diese brachten die 2800 Zuschauer des Öfteren auf die Palme – Schiri Petersen trug seinen Teil dazu bei und machte in vielen Szenen nicht den sichersten Eindruck.
Für die Löwen von Trainer Tobias Cramer geht’s nächsten Samstag zum SSV Ulm. Anpfiff ist um 14 Uhr.
Aufstellungen
KSV Hessen: Niklas Hartmann, Sergej Schmik, Sergej Evljuskin (45. Lucas Albrecht), Niklas Künzel, Sascha Korb, Steven Rakk (67. Marco Dawid), Brian Schwechel, Frederic Brill, Adrian Bravo-Sanchez, Ingmar Merle (80. Nael Najjar), Sebsastian Szimayer
TSV Steinbach: Frederic Löhe, Timo Kunert, Nico Herzig, Sasa Strujic, Fatjon Celani (45. Hüsni Tahiri), Fatih Candan, Nikola Trkulja, Daniel Reith (80.Tim Welker,) Florian Heister (65. Raffael Cvijetkovic), Tim Müller, Maurice Müller