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Weniger Verletzte auf den Pisten: Wintersport sicherer!

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Wintersport. Viele heimische Skifahrer nutzen das Winterwetter um in der Region wieder auf die Pisten zu starten. Und es gibt eine gute Nachricht: Die

Wintersport. Viele heimische Skifahrer nutzen das Winterwetter um in der Region wieder auf die Pisten zu starten. Und es gibt eine gute Nachricht: Die Gefahr, sich auf den Pisten zu verletzten, müssen sie dabei nicht mehr so stark fürchten wie früher, meldet die Techniker Krankenkasse (TK) in Hessen. Während in der Skisaison 2011/2012 nur 40.000 der über vier Millionen aktiven Skisportler in Deutschland von der Piste direkt zum Arzt mussten, lag der Anteil 2010 noch bei 50.000 und vor 20 Jahren sogar bei rund 100.000 Skifahrern.Etwa 4.200 Freizeitsportler mussten 2011/2012 nach einem Skiunfall stationär in einem Krankenhaus behandelt werden. In der Saison 2010/2011 waren es hingegen noch rund 6.300.

Moderne Ausrüstung, bessere Pisten, mehr Schutz

Die Verringerung des Verletzungsrisikos hat vielfältige Gründe: "Die Skitechnik und -ausrüstung haben sich in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt", erklärt die TK-Präventionsexpertin Katja Pilgermann. Auch die Pisten seien inzwischen besser präpariert als früher. Doch trotz all dieser Verbesserungen, rät die TK allen Skifahrern sich stets vorsichtig auf der Piste zu bewegen und auf andere Sportler zu achten. "Gerade, wenn Skiläufer mit anderen kollidieren, kann es zu schlimmen Verletzungen kommen", sagt Pilgermann.Übrigens: Frauen werden eher von Knieverletzungen geplagt, Männer erwischt es – statistisch gesehen – häufiger an der Schulter.

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