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Endlich geht es weiter.Nach 53 Tagen Unterbrechung wegen WM und coronabedingter Spielverlegungen steigen die Nordhessen wieder ins Geschehen der Handball-Bundesliga ein. Dabei ist die MT Melsungen heute um 19 Uhr bei TuSEM Essen zu Gast.
Handball. Heute gibt es übrigens auf beiden Seiten jeweils einen Spieler, der mit dem Gegner besondere Berührungspunkte hat. Da ist zum einen der derzeit beim TuSEM unter Vertrag stehende Dimitri Ignatow. Der Rechtsaußen trug zuvor – aus der Melsunger Jugend kommend – das Bartenwetzer- Trikot auch in der 1. Liga. In Essen soll er weiter Spielpraxis sammeln.
Zum anderen läuft mit MT-Shooter Julius Kühn ein ehemaliger TuSEM-Spieler auf. Der Goalgetter spielte von 2012 bis 2014 beim Ruhrgebietsclub zunächst in der A-Jugend und schaffte nach dem Sprung in die 1. Mannschaft dort sogar den Bundesligaaufstieg. So schön die Erinnerungen jedoch auch sein mögen, sie werden heute unweigerlich in den Hintergrund rücken. Denn bei der MT sind alle Sinne auf Re-Start ausgerichtet.
Bei Gegnern, wie Aufsteiger Essen, ist besondere Vorsicht geboten. Wer vermeintlich nichts zu verlieren hat, wird mitunter besonders gefährlich. Wie das ausgehen kann, musste die MT leidvoll gegen Coburg, den anderen Aufsteiger erfahren. Die Franken nämlich erteilten dem Favoriten in dessen eigener Halle in Kassel Mitte Dezember mit 32:27 eine kleine Lehrstunde. So sollte es heute für die MT in Essen tunlichst nicht enden.