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Deutsche Formel-1-Sensation? Fan-Liebling offenbar vor Comeback

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Von: Marius Epp

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In der Formel 1 gibt es einige deutsche Kultfiguren, Christian Danner ist eine davon.
Gibt es ein deutsches Comeback in der Formel 1? © imago-images

Neben Sebastian Vettel und Mick Schumacher könnte in der neuen Saison ein dritter Deutscher in die Formel 1 zurückkehren. Nico Hülkenberg wird bei Williams gehandelt.

Grove - Nicht nur in Deutschland ist man sich einig, dass er es verdient hätte: Nico Hülkenberg* darf sich in der kommenden Saison wieder Hoffnungen auf ein Cockpit in der Formel 1* machen. Wie viele Plätze 2022 in den Autos frei werden, ist noch nicht klar - dass Williams sich bald auf Fahrersuche begeben muss, ist jedoch recht wahrscheinlich.

Der junge Überflieger George Russell* wird schon eine gefühlte Ewigkeit mit einem Wechsel zu Mercedes in Verbindung gebracht, zwischenzeitlich galt es als fast sicher, dass der Brite Valtteri Bottas ersetzt. Mercedes-Boss Toto Wolff kündigte nun an, man wolle sich „bis September“ zwischen den beiden Fahrern entscheiden.

Formel 1: Fährt Nico Hülkenberg bald für Williams?

Der deutsche Williams-Teamchef Jost Capito vermied ein klares Dementi, als er von Sport1 auf Hülkenberg angesprochen wurde. „Wenn ich sage, dass ich mit jedem gesprochen habe, die keinen Vertrag haben, aber gerne eine hätten, muss ich keinen Namen nennen“, verrät er auf etwas kryptische Art und Weise.

Engagiert er also seinen erfahrenen Landsmann Hülkenberg? „Hulk“ könnte dabei helfen, den völlig neuen Boliden von 2022 weiterzuentwickeln - doch zuerst muss Russells Zukunft geklärt sein. Vorstellbar wäre auch ein Fahrertausch zwischen Russell und Bottas, in dem Fall würde Hülkenberg leer ausgehen. Aktuell ist der Deutsche als Ersatzfahrer für Mercedes und Aston Martin im Einsatz.

Video: Hülkenberg mit sensationellem Comeback

„Ehrlicherweise fehlt mir das Racing schon ziemlich“, gestand der Emmericher. Eine Entscheidung hat er für sich bereits getroffen: Klappt es 2022 nicht mit einem neuen Team, „ist das Kapitel Formel 1 für mich abgeschlossen. So realistisch muss ich sein“, stellte er klar*. In der vergangenen Saison sprang er im Racing Point für Sergio Perez ein und lieferte auf Anhieb in einem neuen Auto starke Leistungen ab.

Formel 1: Williams will sich für möglichen Russell-Abgang wappnen

Williams sei laut Capito das „begehrteste Team“ unter all den Fahrern, die noch keinen Vertrag für die nächste Saison besitzen. „Das Telefon klingelt täglich“, sagt er. Mit der Übernahme durch Dorilton Capital ergeben sich für den Traditions-Rennstall neue Möglichkeiten, man ist nicht mehr auf sogenannte „Paydriver“ angewiesen, die Kapital mitbringen. „Wir können die Fahrer nehmen, die am besten zu uns passen“, sagt Capito. Vielleicht Hülkenberg? (epp) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA

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