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Auto-Unfall rettet 15-Jährigem das Leben: Unglaubliches Glück im Unglück

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Von: Richard Strobl

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Ein Auto-Unfall veränderte das Leben von Drew Gunby komplett. © Screenshot/instagram: drewgunby

Ein Auto-Unfall als Lebensrettung! Was zunächst widersprüchlich erscheint, fasst die Geschichte eines Teenagers aus den USA sehr gut zusammen.

Texas - Im Alter von 15 Jahren war der US-Amerikaner Drew Gunby in einen Auto-Unfall verwickelt, den er sicher nie vergessen wird. Eine unglaubliche Geschichte.

Der besagte Verkehrsunfall ereignete sich einem Bericht der daily mail nach bereits im Jahr 2013. Bei knapp 80 km/h verlor der Fahrer die Kontrolle über das Auto und fuhr gegen einen Zaun. Der damals 15-jährige Drew Gunby wurde bei dem Crash von der hintersten Sitzreihe nach vorn geschleudert und verletzte sich dabei am Kinn. Zwar war das Auto ein Totalschaden, jedoch wurde bis auf Drew niemand sonst verletzt. Die Wunde an seinem Kinn musste allerdings genäht werden, weshalb er in ein Krankenhaus gebracht wurde. Genau das ist im Nachhinein das große Glück des Teenagers.

Routine-Scans bringen bittere Diagnose

Denn in der Klinik wurde nicht nur seine Verletzung am Kinn genäht, sondern zur Sicherheit auch eine Computertomographie (CT) angeordnet. So sollte routinemäßig ausgeschlossen werden, dass Drew bei dem Crash innere Verletzungen erlitten hatte. 

Auf dem Röntgenbild fiel dem Krankenhaus-Personal dann ein großer Fleck im Gehirn des damals 15-Jährigen auf. Ein anschließendes MRT brachte die bittere Diagnose: Drew hatte einen 5,5 cm-großen Tumor im Gehirn. Zu diesem Zeitpunkt ein Schock für den Teenie. Allerdings konnte der Gehirn-Tumor bei einer Operation nur drei Tage nach dem Auto-Unfall vollständig entfernt werden. 

Drew Gunby ist heute 21 Jahre alt und ein lebensfroher angehender Erwachsener ohne bleibende Probleme. Lediglich eine kleine Narbe am Kinn und an seinem Kopf erinnern noch an die unglaubliche Geschichte vor sechs Jahren. Zwar wird in regelmäßigen Abständen gecheckt, ob der Krebs zurück ist - mehr aber auch nicht.

Mit Blick auf den Auto-Unfall, der dazu führte, dass der Tumor in seinem Gehirn einst entdeckt wurde, sagt Gunby heute laut daily mail: „Ohne diesen kleineren Unfall, wäre der Tumor noch viel länger unentdeckt geblieben - vielleicht sogar bis ein Anfall auf einen Tumor hingedeutet hätte. Dann wäre er schon viel größer gewesen.“ 

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