Protest überschattet Black Friday: Aktivisten blockieren Münchner Zentrale von US-Gigant

In München haben am Black Friday Aktivisten gegen die Geschäftspolitik des US-Konzerns Amazon demonstriert. Pakete wurden vor der Firmenzentrale abgelegt.
München - Klimaaktivisten haben am Freitagmorgen (27. November) vor der Zentrale des US-Internetriesen Amazon in München* protestiert. Vor dem Eingang deponierten sie mit Vorwürfen beschriftete Pakete, die den Eingang blockierten.
Amazon-Protest in München: Aktivisten wählen bewusst den Black Friday
Diese sollen „Amazons Produkte symbolisieren: Umweltzerstörung, Steuerflucht, schlechte Arbeitsbedingungen, die Verdrängung des Einzelhandels, und viele weitere Problematiken“, teilten die Aktivisten von Extinction Rebellion mit.
Für ihren Protest hatten sie sich den Black Friday* ausgesucht, den traditionell umsatzstärksten Tag in den USA. Die Aktivisten wollten sich damit auch „gegen den weltweiten Konsumwahn“ wenden. (dpa/lks) *Merkur.de und tz.de sind Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.