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Blutbad von Las Vegas: Endlich gibt es eine gute Nachricht

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Bei dem Attentat in Las Vegas starben 58 Menschen.
Bei dem Attentat in Las Vegas starben 58 Menschen. © AFP

Beinahe zwei Wochen ist es her, dass Stephen Paddock beim Attentat von Las Vegas 58 Menschen tötete. Während die Welt noch um die Toten trauert, gibt es aber endlich auch eine gute Nachricht.

Las Vegas - Nach Blutbad von Las Vegas noch 45 Verletzte im Krankenhaus Fast zwei Wochen nach dem Blutbad von Las Vegas liegen noch immer 45 Verletzte im Krankenhaus. Mehrere der Verletzten seien weiterhin in einem sehr ernsten Zustand, sagte Sheriff Joe Lombardo am Freitag. Doch in all der Tragik gibt es auch eine gute Nachricht: 501 Verletzte konnten inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Die Bundespolizei FBI hat unterdessen nach Worten von Ermittlungsleiter Aaron Rouse noch immer keinen Hinweis auf ein Motiv für die Bluttat, bei der der wohlhabende Rentner Stephen Paddock am 1. Oktober vom Fenster seines Hotelzimmers aus 58 Besucher eines Country-Festivals erschossen und hunderte verletzt hatte. Es sei bislang jedoch keinerlei Indiz dafür gefunden worden, dass der 64-Jährige durch eine bestimmte "Ideologie oder Zugehörigkeit zu irgendeiner Gruppe" zu seiner Tat getrieben wurde, sagte Rouse. 

Kurz nach der Tat hatte die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) den Angriff für sich reklamiert und behauptet, Paddock sei einer ihrer "Soldaten". Die US-Ermittler hatten dies jedoch in Zweifel gezogen.

afp

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