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"Trübe Brühe" marschiert in Hamburg auf: Corona-Protest werden beobachtet

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Hinter dem Rücken verschränkt hält ein Mann ein Mikrofon und einen schwarz-rot-goldenen Mundschutz in den Händen. Nur dieser Ausschnitt ist zu sehen.
Ein Teilnehmer einer Demonstration von Gegnern der Corona-Maßnahmen in Pirna/Sachsen. © Robert Michael/picture alliance/dpa-Zentralbild/dpa

"Sehr sensibel und aufmerksam" beobachten die Hamburger Behörden die Proteste gegen die Maßnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus. Auch, weil sich Rechtsextreme und Verschwörungstheoretiker unter die Demonstranten mischen.

Die Hamburger Polizei und die Innenbehörde stehen aktuell in engem Austausch mit dem Verfassungsschutz. Grund sind die Demonstrationen gegen die Maßnahmen zum Schutz vor dem Coronaviurs-Sars-CoV-2*. Reichsbürger und Rechtsextremisten werden auf den Veranstaltungen vermutet.

Auf der "Mahnwache Hamburg", eine Veranstaltung am Jungfernstieg mit offenem Mikrofon, attackierten vergangenen Montag, 11.05., die Demonstranten sogar einen Journalisten. Unter die Demo "Widerstand2020" mischte sich - unter dem Deckmantel der Corona-Maßnahmen* - dann sogar eine prominente Person der rechten Szene, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird.

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