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Patientin in Krankenwagen transportiert - an Baum kommt es zum Drama

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Von: Hardy Heuer

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Ein Krankenwagen verunglückte im niedersächsischen Wulfsen bei einem Unfall im Landkreis Harburg bei Hamburg (Symbolbild)
Ein Krankenwagen verunglückte im niedersächsischen Wulfsen bei einem Unfall im Landkreis Harburg bei Hamburg (Symbolbild) © picture alliance / Paul Zinken/dpa

Ein Krankenwagen transportierte im Landkreis Harburg bei Hamburg eine Patientin. Dann kam es zum fürchterlichen Unfall mit einem Baum in Niedersachsen.

Wulfsen/Harburg - Schockierende Szenen im Landkreis Harburg: Während eines Krankentransports in Niedersachsen verunglückte der Rettungswagen und prallte gegen einen Baum. Zwei Menschen schwebten in Lebensgefahr. Vom schweren Unfall bei Wulfsen im Landkreis Harburg bei Hamburg berichtet nordbuzz.de*.

Landkreis Harburg bei Hamburg: Krankenwagen prallt bei Unfall gegen Baum

Nach Angaben der Polizei war der Krankenwagen am Donnerstag (27. Juni) gegen 14.10 Uhr auf der L234 zwischen dem Bahlburger Kreuz und Garstedt unterwegs. Der Rettungswagen hatte eine 87-jährige Frau an Bord, die nach einer Untersuchung per Krankentransport wieder zurück an ihren Wohnort gebracht werden sollte. Plötzlich kam es zum schweren Unfall!

Der Krankenwagen kam aus bisher ungeklärten Gründen etwa 200 Meter hinter dem Bahlburger Kreuz (Fahrtrichtung Garstedt) ausgangs einer leichten Linkskurve von der Fahrbahn ab und prallte mit Wucht gegen einen Baum.

Harburg in Niedersachsen: Dach und Heck von Krankenwagen reißen bei schwerem Unfall ab

Durch den heftigen Aufprall bei dem schweren Unfall in Niedersachsen rissen das Dach und die Heckpartie des Aufbaus ab und schleuderten nach links in ein angrenzendes Feld. Der Rettungswagen kippte auf die Fahrerseite und blieb auf der Fahrbahn liegen, wie die Polizei mitteilt.

Die Patientin und der 43-jährige Sanitäter, der sich zum Unfallzeitpunkt bei der 87-Jährigen befand, wurden schwer verletzt und erlitten lebensgefährliche Verletzungen.  Ersthelfer lösten die Frau von der Transportliege, an der sie immer noch festgeschnallt war. Der 37-jährige Fahrer des Rettungswagens wurde bei dem Unfall bei Wulfsen im Landkreis Harburg schwer verletzt.

Unfall im Landkreis Harburg bei Hamburg: Krankenwagen, Feuerwehr und Rettungshubschrauber im Einsatz

Um an den Fahrer heranzukommen, trennte die alarmierte Feuerwehr das Dach der Fahrerkabine ab. Dann retteten die Einsatzkräfte den schwer verletzten Fahrer aus dem Krankenwagen. Mehrere Rettungswagen, Notärzte und auch zwei Rettungshubschrauber waren im Einsatz am Unfallort im Landkreis Harburg bei Hamburg.

Die Verletzten wurden nach Erstversorgung sofort in umliegende Krankenhäuser in Niedersachsen transportiert. Parallel dazu waren auch Kriseninterventionskräfte im Einsatz. Sie kümmerten sich anschließend um die sichtlich betroffenen Rettungskräfte, die ihre eigenen Kollegen versorgen mussten.

Zu einem tödlichen Unfall in Niedersachsen kam es beim Zusammenprall zwischen einem Motorrad und einem Auto in Braunschweig.

Wulfsen im Landkreis Harburg: Staatsanwaltschaft stellt zerstörten Krankenwagen nach Unfall sicher

Die Polizei sperrte nach dem Unfall die Landstraße L234 für mehrere Stunden und sicherte vor Ort Spuren. Zudem wurde eine Drohne eingesetzt, um die langgezogene Unfallstelle in Niedersachsen möglichst detailgetreu zu dokumentieren. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der zerstörte Krankenwagen für weitere Untersuchungen sichergestellt.

Warum der Rettungswagen, der laut Polizei ohne Sonderrechte unterwegs war, plötzlich von der Fahrbahn abkam, muss noch von den Ermittlern geklärt werden. Hinweise auf die Beteiligung eines zweiten Fahrzeugs bei dem Unfall im Landkreis Harburg bei Hamburg gebe es nach Angaben der Polizei bislang nicht.

Der Besuch beim Zahnarzt in Hamburg kostete zudem einen 18-jährigen Mann das Leben, wie nordbuzz.de* berichtet. Dagegen wählte in Bückeburg in Niedersachsen ein Mann den Notruf, doch als die Sanitäter eintrafen, begann für die Retter nahe Hannover der Albtraum.

heu

*nordbuzz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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