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Junger Mann schrottet Maserati und prahlt auf Facebook

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Der Traum vieler Autofahrer: Auch für den Maserati Granturismo müssen sechsstellige Summen hingeblättert werden.
Der Traum vieler Autofahrer: Auch für den Maserati Granturismo müssen sechsstellige Summen hingeblättert werden. © dpa

Mannheim - Manche lernen's nie! Ein 22-Jähriger ist bei der Mannheimer Polizei als Raser und Poser bekannt. Nach dem jüngsten Vorfall wartet auf den jungen Mann die Höchststrafe.

Das nennt man wohl einen absolut hoffnungslosen Fall. In Mannheim ärgert sich die Polizei mit einem 22-Jährigen herum, der einen 400 PS starken Maserati in einer Tempo-30-Zone schrottete und sich dafür noch via Facebook feierte.

Fünf weitere Autos wurden bei dem Zwischenfall in Mitleidenschaft gezogen - der Gesamtschaden beläuft sich auf 120.000 Euro! Auch eine Person wurde verletzt. Der als „Poser“ bekannte junge Mann muss sich nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

Auf seinem Facebook-Profil prahlt er unter anderem auch mit einer Verfolgungsjagd über die Autobahn sowie einem illegalen Rennen durch Mannheim. Sein Titelbild zierte zeitweise ein gedeckter Tisch, auf dem Pistolen und Messer als Besteckersatz herhielten. Die Polizei überprüft den Facebook-Kanal des „Crash-Piloten“ nach eigenen Angaben „sehr genau“. Auf den Proll wartet jetzt aber erstmal der sogenannte „Idiotentest“.

Mehr zum Fall des 22-jährigen Autonarren lesen Sie auf unserem Partner-Portal www.mannheim24.de.

mm/tz

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