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Kultusministerin will Sommerferien nicht kürzen: „Leute sind am Rande ihrer Kräfte“

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Von: Berkan Cakir

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Eltern helfen ihren Kindern beim Lernen des Unterrichtsstoffs zu Hause.
Kultusministerin Theresa Schopper sieht Schülern und ihre Eltern „am Rande ihrer Kräfte“. © Guido Kirchner/dpa

Das Coronavirus in Baden-Württemberg macht Präsenzunterricht kompliziert. Kürzere Sommerferien, um Wissenslücken zu schließen, hält Kultusministerin Theresa Schopper jedoch nicht für nötig.

Stuttgart - Seit Ostern befinden sich die meisten Schüler im Südwesten nicht mehr im Präsenzunterricht. Aufgrund der steigenden Inzidenzzahlen kehrten die Schulen in Baden-Württemberg nach den Ferien wieder in den Fernunterricht zurück. In vielen Stadt- und Landkreisen ist der Inzidenzwert unterdessen zwar wieder deutlich gefallen, an den meisten Schulen wird jedoch immer noch höchstens Wechselunterricht angeboten. Um die Lernlücken zu schließen, hatte Ministerpräsident Winfried Kretschmann im März verkündet, den Unterricht eventuell in den Ferien nachzuholen. Wie BW24* berichtet, will die neue Kultusministerin Theresa Schopper die Sommerferien aber nicht kürzen, da die Leute „am Rande ihrer Kräfte“ seien.

Seit dem Ende der Osterferien sind die Schulen in Baden-Württemberg wieder im Fernunterricht (BW24* berichtete), was bei vielen Schülern und Lehrern für Frust sorgt. *BW24 ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA

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