Update vom 4. Dezember 2019, 7.34 Uhr: Die genauen Hintergründe der Tat sind noch unklar, doch nun sickern weitere Details zu dem Vorfall durch. Wie britische Medien berichten, handelt es sich bei dem Todesoopfer um den erst 12 Jahre alten Harley Watson. Die anderen bei dem Vorfall verletzten Opfer sind demnach offenbar außer Lebensgefahr.
Der mittlerweile festgenommene Fahrer des Wagens konnte zunächst flüchten. Die Polizei konnte ihn offenbar erst mehrere Stunden nach dem Vorfall festgnehmen.
Update vom 3. Dezember 2019, 12.25 Uhr: Nur wenige Stunden nach dem tragischen Vorfall in Essex, nördlich von London, kommen immer mehr Details der Tat ans Licht. Wie britische Medien übereinstimmend berichten, soll der festgenommene Fahrer des Pkw ein 51-jähriger Mann sein.
Ein Vater einer verletzten Schülerin erklärte dem Nachrichtenportal Essex Live, dass es sich bei dem Auto um einen Ford Ka gehandelt habe. Ihm zufolge sollen bis zu fünf weitere Personen bei der Tat verletzt worden sein.
Erstmeldung vom 3. Dezember 2019, 06.45 Uhr: London - In der Grafschaft Essex nördlich von London ist ein Mann mit seinem Auto in eine Gruppe von Schülern gerast und hat dabei einen Zwölfjährigen getötet. Vier weitere Teenager und eine 23-Jährige seien bei dem Zwischenfall verletzt worden, der von der Polizei inzwischen als Mord und mehrfacher Mordversuch eingestuft wurde, berichtete die Agentur PA in der Nacht zum Dienstag. „Wir gehen davon aus, dass die Kollision vorsätzlich erfolgte, daher haben wir Mordermittlungen aufgenommen“, wurde ein Polizeisprecher zitiert.
Der 51-jährige Fahrer des Kleinwagens, der nach dem Zusammenprall einfach vom Unfallort vor einer Schule in Loughton flüchtete, wurde mehrere Stunden später festgenommen. Erst am Freitag war London von einem mutmaßlichen Terroranschlag erschüttert worden.
Am Sonntag kam es zu einem tragischen Zwischenfall im ICE 881 auf dem Weg nach München Hauptbahnhof: Ein Mann brach zusammen. Ein Ersthelfer zeigt sich schockiert vom Verhalten der Fahrgäste.