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Auto in Menschengruppe: 73-Jähriger stirbt in Heidelberg

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Heidelberg (dpa) - Nach der Fahrt eines Autos in eine Menschengruppe in Heidelberg ist ein 73 Jahre alter Fußgänger an seinen Verletzungen gestorben. Das teilte die Polizei am Samstagabend mit.

Mitarbeiter der Polizei suchen nach Spuren. Foto: Handout/Polizei Mannheim
1 / 6Mitarbeiter der Polizei suchen nach Spuren. Foto: Handout/Polizei Mannheim © Handout
Einer der drei verletzten Passanten starb im Krankenhaus. Foto: R. Priebe
2 / 6Einer der drei verletzten Passanten starb im Krankenhaus. Foto: R. Priebe © R. Priebe
Die Opfer wurden direkt vor einem Geschäft angefahren. Foto:R. Priebe
3 / 6Die Opfer wurden direkt vor einem Geschäft angefahren. Foto:R. Priebe © R. Priebe
Der Platz mit Straßenbahn- und Bushaltestellen war zur Tatzeit stark belebt. Foto: R. Priebe
4 / 6Der Platz mit Straßenbahn- und Bushaltestellen war zur Tatzeit stark belebt. Foto: R. Priebe © R. Priebe
Der Ort des Geschehens wurde abgesperrt. Foto: R. Priebe
5 / 6Der Ort des Geschehens wurde abgesperrt. Foto: R. Priebe © R. Priebe
Nach kurzer Flucht wurde der Mann angeschossen. Foto: R. Priebe
6 / 6Nach kurzer Flucht wurde der Mann angeschossen. Foto: R. Priebe © R. Priebe

Zuvor war ein Mann mit seinem Auto im Stadtzentrum in eine Fußgängergruppe gefahren. Beamte hatten den Mann wenig später mit einem Schuss niedergestreckt. Es gebe keinerlei Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund, betonte ein Polizeisprecher. Zur Identität des Tatverdächtigen teilte die Polizei mit, es handele sich um einen 35 Jahre alten Deutschen.

Als der Autofahrer in die Menschenmenge fuhr, verletzte er zwei weitere Menschen leicht, die ambulant versorgt wurden. Es handele sich um einen 32-jährigen österreichischen Staatsangehörigen und eine 29-jährige Frau aus Bosnien-Herzegowina, teilte die Polizei mit.

Der mit einem Messer bewaffnete Mann war ein kurzes Stück zu Fuß geflohen, bevor ihn die Polizei mit einem Schuss niederstreckte. Der Tatverdächtige wurde im Krankenhaus behandelt.

Die Fahnder setzten am Auto einen Sprengstoffspürhund ein. Das Tier habe aber nicht angeschlagen, hieß es. Im Einsatz war auch ein Hubschrauber, der Luftaufnahmen vom Tatort machte, wie die Beamten auf Twitter mitteilten.

Auch das Landeskriminalamt sei in die Ermittlungen eingebunden, hieß es.

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