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Eilige Suchaktion: 14-Jährige verschwunden - ist sie in die Weser gefallen?

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Suche auf der Weser: Ein Boot der DLRG. © Schneider / hna.de

Die Feuerwehren zwischen Bodenfelde und Bad Karlshafen sind am späten Mittwochabend zu einer großen Suchaktion auf der Weser ausgerückt. Ein Zeuge hatte gesehen, wie ein etwa 14-jähriges Mädchen immer wieder bei Hochwasser zur überfluteten Kaimauer gelaufen war.

Bodenfelde - Die Feuerwehr Bodenfelde und die Feuerwehrbereitschaft vier des Landkreises rückten an, außerdem Einsatzkräfte aus Uslar, Oberweser, Wahmbeck und Bad Karlshafen sowie von DRK und DLRG. Das berichtet hna.de*. Insgesamt waren es 80 bis 100 Kräfte der umliegenden Feuerwehren, die den Bereich zwischen Bodenfelde und Bad Karlshafen mit mehreren motorisierten Schlauchbooten, mobilen Suchtrupps, Rettungshunden, Unimog und Suchscheinwerfern, Lichtmasten und Booten des Technischen Hilfswerks absuchten.

Gefunden wurde niemand, um 23.30 Uhr wurde die Suche abgebrochen. Auch am nächsten Morgen betont die Polizei, dass weiterhin keine Vermisstenmeldung vorliegt.

Aktualisiert um 9.20 Uhr: Dass das Mädchen an der Schlagd in Bodenfelde in die Weser gefallen ist, hat niemand beobachtet, auch gibt es laut Polizei entgegen erster Meldungen keine vermisste Person. Aufgrund der Beobachtung des Zeugen, die gegen 20.30 Uhr bei der Polizei einging, startete die Feuerwehr dennoch eine große Suchaktion.

*hna.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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