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Studie: Großstädter sparen kaum

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Großstädter machen kaum Rücklagen, das zeigt eine neue Studie. Dabei unterscheidet sich der Sparanteil zwischen Berlinern und Münchnern deutlich.

Berlin - Einer Auswertung des Zinsportals Weltsparen zufolge legen 39 Prozent der Menschen in Großstädten kein Geld für später zur Seite. In Berlin liegt der Anteil der Nichtsparer sogar bei 41 Prozent, wie der "Tagesspiegel" am Donnerstag vorab aus der Auswertung zitierte. Unter den Städtern, die Geld zur Seite legen, sparen die Berliner auch besonders wenig, nämlich im Schnitt nur 134,70 Euro im Monat. 

Münchner legen dagegen zweieinhalb Mal so viel Geld zur Seite, nämlich 339,10 Euro. Bei der Geldanlage gehen die Deutschen zudem weiterhin auf Nummer sicher: Tagesgeld, Girokonto und Sparbuch bleiben bundesweit die beliebtesten Anlageformen, wie die Studie ergab. Männer sparen demnach mehr, nämlich im Schnitt 205,10 Euro im Monat, während Frauen nur 173 Euro zur Seite legen. Unterschiede gibt es auch bei der Risikobereitschaft: Während 41 Prozent der Männer aktive Aktienfonds oder passive ETFs besitzen, trifft das nur auf 19 Prozent der Frauen zu. 

afp - hcy/cfm

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