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Deutschland-Wetter: Erwartet uns Schnee und Schmuddelwetter?

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Schneefall in München
Die Prognosen für November sind umstritten: Kommt jetzt schon der Wintereinbruch? © dpa / Peter Kneffel

Extreme Prognosen: Das Wetter könnte Anfang November mit Kälte, Regen und Schneematsch daherkommen - oder in eine Verlängerung des goldenen Herbsts gehen. Alle News im Wetter-Ticker.

Deutschland -Wetter: Sturm und Dauerregen

Update 10.30 Uhr: Der Dienstag zeigt sich in weiten Teilen Deutschlands sehr regnerisch. Verantwortlich sind die Ausläufer des Tiefs Peter. Wie wetter.de berichtet, sorgt Sturmtief Peter für Regen und Wind. Das gelte vor allem für die Mitte Deutschlands. Frische Temperaturen und heftiger Wind sorgen für ungemütliche Bedingungen. Von Dienstagnachmittag bis zum Mittwochabend sagt der DWD im Süden Dauerregen voraus. 

Doch das bleibt nicht so: Nachdem sich der Mittwoch und Donnerstag noch wechselhaft zeigen, wartet am Wochenende im ganzen Land der goldene Oktober. Stellenweise soll das Thermometer die 20 Grad erreichen. Vor allem der Süden wird mit Temperaturen von bis zu 24 Grad fast noch einmal sommerlich.

Lesen Sie auch: Ein gewaltiger Föhnsturm hat in der Nacht zum Freitag im Landkreis Garmisch-Partenkirchen für Verwüstung gesorgt. Bäume blockierten Straßen und Gleise. Alle Infos im Ticker.

Deutschland-Wetter: Gebietsweise Frost - dann viel Regen

Update vom 8. Oktober, 06.30 Uhr: Für den heutigen Dienstag ist im Osten Deutschlands gebietsweise mit Frost zu rechnen. Anhaltender Regen ist dagegen in der Mitte und im Süden zu erwarten. Dafür sorgen die Ausläufer eines Tiefs südlich von von Island. Besonders an den Küsten kann es zu teils kräftigen Böen kommen.

Deutschland-Wetter: Warnung für Autofahrer - dann kommt gravierender Wetterumschwung

Update 12.04 Uhr: Nach einer eisigen Nacht, vor allem im Osten und Norden mit Minusgraden von bis zu fünf Grad, dürfen wir uns in den kommenden Tagen nochmal auf einen graviernden Wetterumschwung freuen. Laut Dominik Jung, Diplom-Meteorologe von wetter.net, steigen die Temperaturen im Laufe der Woche kontinuierlich an. Am Sonntag sei sogar ein richtiger Sommertag mit Topwerten von bis zu 25 Grad zu erwarten.

Zuvor gilt es aber noch einige wechselhafte Tage mit viel Regen zu überstehen.  

So geht es in den kommenden Tagen weiter:

Deutschland-Wetter: Spezielle Warnung für Autofahrer

Update vom 7. Oktober, 7.34 Uhr: Nach dem überwiegend grauen Wochenende startet auch die neue Woche in Deutschland mit wechselhaftem Herbstwetter. Am Montag soll es zunächst noch weitgehend freundlich und trocken bleiben, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag mit. Die Unwetterzentrale warnt vor glatten Straßen vor allem auf Brücken. 

Ab Mitternacht zieht im Nordwesten aber Regen auf, der sich am Dienstag über Deutschland ausbreitet. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 10 und 16 Grad, nur im Süden wird es mit 18 Grad etwas wärmer. An der Nordsee kann es zu einzelnen Gewittern kommen. „Alles in allem zeigt sich das Wetter dieser Tage eher wechselhaft bis unbeständig, zunächst vor allem in der Südwesthälfte“, teilte die Meteorologin Julia Fruntke vom DWD mit.

Video: Frost und Dauerregen

Deutschland-Wetter: Nach Frost und Dauerregen in einem Landesteil bis zu 20 Grad

Update vom 6. Oktober, 15.31 Uhr: Nachdem der Sonntag vor allem im Osten und Südosten ersten Frost gebracht hat, gibt es am Montag eine kleine Auszeit vom Vorwinter-Wetter in Deutschland. Doch die Verschnaufpause währt nur kurz, denn weitere Tiefdruck-Gebiete, die vom Atlantik über die Republik ziehen, bringen weiter sehr wechselhaftes und teils sehr regenreiches Wetter.

Zum Ende der Woche kann sich aber dann wenigstens der Süden Deutschlands endlich auf goldenes Oktoberwetter freuen, berichtet wetter.de. Während es sich im Nordwesten einregnet, kommt im Süden die Sonne raus und es wird viel wärmer - bis zu 20 Grad erwarten uns.

Doch bis es soweit ist, ist Vorsicht geboten: Das sehr feuchte und kalte Wetter ist eine Brutstätte für glatte Fahrbahnen. Alle Autofahrer sollten sich darauf einstellen.

Wetter in Deutschland: Dauerregen droht - aber das ist noch nicht alles 

Update vom 6. Oktober, 11.20 Uhr: Das Wetter in der neuen Woche wird ungemütlich. Zwar kann es lokal auch längere sonnige Abschnitte geben, aber insgesamt wird es eher wechselhaft, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Zudem droht Dauerregen. Doch das ist noch nicht alles, nachts sinken die Temperaturen teilweise sogar schon in den Minusbereich. 

Wetter in Deutschland: Goldener Oktober? Vorerst Fehlanzeige

Update vom 6. Oktober 2019: Den goldenen Oktober erleben wir an diesem Sonntag leider in den meisten Regionen Deutschlands nicht. Dafür bekommen wir schon einen Temperaturvorgeschmack auf den Winter. Am Morgen kann es im Osten und Südosten Deutschlands Frost geben. Dafür bleibt es hier tagsüber meist trocken. Der Osten Deutschlands hat am Sonntag auch die besten Chancen auf längere Sonnen-Phasen. 

Nass wird es dagegen im Westen und Südwesten der Bundesrepublik. Hier bekommen wir die Ausläufer eines Tiefs über Großbritannien zu spüren, das einmal der Hurrikan „Lorenzo“ war. Mittlerweile hat er seine Kraft aber größtenteils verloren. In der Nacht wandern diese Regenfälle dann in Richtung Alpen weiter. Generell wartet am Sonntag aber eher ein Mix aus Sonne und Wolken mit Höchstwerten um die 9 bis 15 Grad, das Portal wetter.de berichtet.

Deutschland-Wetter: Daurregen an den Alpen

Update vom 5. Oktober, 20.23 Uhr: An den Alpen wird sowohl am Sonntag als auch in der Nacht zum Montag weiterhin mit Dauerregen gerechnet. Wegen aufkommender Regenfälle am Sonntag kann es laut DWD weiterhin auch in den Staulagen der west- und südwestdeutschen Mittelgebirge und später auch im Oberallgäu zu Dauerregen kommen. In Ostseenähe kann es kurzen Schauern kommen, vereinzelte Gewitter werden ebenfalls nicht ausgeschlossen. Im Südosten und Osten Deutschlands kann es gebietsweise weiterhin zu leichtem Frost kommen. 

Wetterexperte Kachelmann warnt vor Supertaifun

Update vom 5. Oktober, 18.36 Uhr:Während der Ex-Hurrikan „Lorenzo“ weiterhin das Wetter in Deutschland auf den Kopf stellt, sind auch die Wetteraussichten für Japan die nächsten Tage nicht gerade rosig. So warnte der Wetterexperte Jörg Kachelmann via Twitter vor einem Supertaifun, der sich nahe Japan aktuell entwickle und dem Land vor allem am kommenden Wochenende gefährlich werden könnte. Auf kachelmannwetter.com ist die mögliche Zugbahn des Wirbelsturms zu sehen, der eine besonders hohe Geschwindigkeit annehmen muss, um tatsächlich als Supertaifun zu gelten. 

Update vom 5. Oktober, 18.33 Uhr: Aktuelle Wetterprognosen sorgen weiter für trübe Aussichten: Sonniges Oktoberwetter setzt sich demnach auch in den kommenden Tagen nicht durch. Es kann zwar lokal auch längere sonnige Abschnitte geben, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag in Offenbach mitteilte. Doch andernorts kann es wiederum teils stark regnen. 

Grundsätzliche Wetteraussichten für den Oktober 2019: Der goldene Herbst lässt weiter auf sich warten

In den Nächten wird es regional knackig kalt. Für die Nacht zum Sonntag wurde im Osten und Südosten Deutschlands Frostgefahr vorhergesagt, für die Nacht zum Montag in Teilen Ostdeutschlands bei längerem Aufklaren Frost in Bodennähe bis minus 5 Grad.

Wetter im Oktober 2019: Es bleibt wechselhaft

Am Sonntag wird es tagsüber vor allem im Westen und Südwesten wolkig und regnerisch. In den übrigen Landesteilen gibt es einen Wechsel aus Sonne und Wolken, wobei der Osten die größten Chancen auf längeren Sonnenschein hat. Abgesehen von der Küste bleibt es dazu meist trocken. Die Höchstwerte liegen bei 9 bis 15 Grad.

Der Montag bringt erneut eher zweigeteiltes Wetter. Im Süden dominieren bei abklingendem Regen zunächst die Wolken, die aber nach und nach auflockern. In der Mitte und im Norden bleibt es bei oft längerem Sonnenschein trocken. Mit 10 bis 16 Grad steigen die Temperaturen leicht an.

Am Dienstag und Mittwoch bringen die Ausläufer eines Islandtiefs wieder mehr Regen. Die Sonne lässt sich am Dienstag höchstens noch im Süden blicken, vor allem im Westen und Nordwesten regnet es den Meteorologen zufolge häufiger. Im Süden erwärmt sich die Luft auf bis 18 Grad, sonst liegen die Höchstwerte bei 11 bis 16 Grad.

Update vom 5. Oktober, 9.43 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat noch bis Samstagnachmittag eine amtliche Warnung vor Sturmböen bis zu 85 km/h herausgegeben. Diese betrifft vor allem den Alpenrand, wo ebenfalls eine Warnung vor Dauerregen besteht, aber auch die bayerisch-tschechische Grenzregion ist betroffen. Aber auch sonst warnt der DWD in weiten Teilen Bayerns vor Windböen. 

Wetter in Deutschland: Ex-Hurrikan „Lorenzo“ bringt Frost und Sturmböen

Update vom 5. Oktober, 8.30 Uhr: Auch am Samstag bestimmt Ex-Hurrikan „Lorenzo“ weiter das Wetter in Deutschland und bringt vor allem viele Wolken und Regenschauer. Im Osten und Nordosten sorgt er darüber hinaus für sinkende Temperaturen, während der Westen und Südwesten verschont bleibt. Gerade am Sonntagmorgen besteht in den kühleren Gebieten deswegen eine erhöhte Frostgefahr. Im Norden Bayerns, aber auch im Süden und Osten von Brandenburg kann es dabei auch zu erhöhter Glättegefahr auf den Straßen kommen, wie weather.com berichtet. 

Auch im Hinblick auf den Wind hält der Ex-Hurrikane Deutschland in Atem. Zwar hat „Lorenzo“ seine ursprüngliche Kraft verloren, als er auf die irische Küste getroffen ist, für erhöhte Windgeschwindigkeiten in weiten Teilen Deutschlands reicht es aber dennoch aus. Gerade am Alpenrand und im Osten können dabei Sturmböen auftreten. 

Wetter in Deutschland: Ex-Hurrikan „Lorenzo“: Erste Ausläufer erreichen Deutschland - mit üblen Folgen

Update vom 4. Oktober, 14.47 Uhr: Wer sich gerade auf der Couch in eine Decke kuschelt, kann vielleicht ein wenig von diesem berühmten „goldenen Oktober“ träumen, von Oktobersonne und buntgefärbten Laub.

Der Oktober ist klimatisch „ein Monat mit häufig ruhigen und andauernden Hochdrucklagen“, erklärt der Deutsche Wetterdienst (DWD) auf seiner Webseite. Beim Oktober 2019 sieht das aktuell leider überhaupt nicht so aus. Statt Hochs rollt ein Tief nach dem anderen über Deutschland an. Die Sonne lässt sich in den nächsten Tagen nur kurz blicken und die Frostgefahr nimmt weiter zu, sagt Wetterexperte Dominik Jung von wetter.net. Die Aussichten für das Wochenende und die nächsten Tage:

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Wetter in Deutschland: Ex-Hurrikan „Lorenzo“: Erste Ausläufer erreichen Deutschland - mit unangenehmen Folgen

Update vom 4. Oktober, 9.50 Uhr: Ausläufer von Ex-Hurrikan „Lorenzo“ mischen am Freitag das Wetter in Deutschland auf. Voraussichtlich zieht der Ex-Hurrikan als normales Tief über Nordrhein-Westfalen und dann nach Osten, teilen die Wetterexperten von unwetterzentrale.de mit. 

Viele Wolken und im Westen, später auch im Osten teils kräftiger Regen sind zu erwarten. An den Alpen, dann in Südniedersachsen bis zur Lausitz warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor Dauerregen. Wer nach draußen will, sollte einen Schirm einpacken, empfehlen die DWD-Wetterexperten. Die Höchstwerte liegen maximal bei 10 bis 16 Grad. Stürmisch wird es im Bergland. Und die Aussichten für das Wochenende können einem glatt die Laune verderben: Immer wieder Regen, Regen und Regen.    

Wetter in Deutschland: Hurrikan mischt sich mit feuchter Polarluft - Folgen sind extrem unangenehm

11.31 Uhr: Wenn am Freitag Hurrikan „Lorenzo“ auf feuchte Polarluft trifft und das Wetter bei uns beeinflusst, wird es am Wochenende extrem ungemütlich, warnen die Meteorologen. Unsere Wetterküche schaltet dann endgültig auf Vollherbst um und die Tiefdruckgebiete schicken immer wieder kräftigen Regen und kühle Luft. Freundliche Abschnitte wird es zwar auch geben, jedoch sind wir von einem Oktober der goldenen Art meilenweit entfernt. Zeit, die Wintergarderobe auszumotten. 

Update vom 3. Oktober, 7.15 Uhr: Nach kurzer Wetterberuhigung zum Tag der Deutschen Einheit, der aber dennoch sehr uneinheitlich daherkommt, mischt sich Ex-Hurrikan Lorenzo am Freitag in unser Wettergeschehen ein und bringt jede Menge Regen und sehr kühle Temperaturen.

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Wetter: Hurrikan-Warnung - „Außergewöhnlicher“ Sturm kommt näher

News vom 2. Oktober, 9.48 Uhr: Hurrikan „Lorenzo“ gehört nach Ansicht von Wetter-Experten zu den stärksten Wirbelstürmen, der je die Azoren getroffen hat. Der Europäische Wetterdienst meteoalarm warnt auf seiner Webseite aktuell vor 22 Meter hohen Wellen und Windgeschwindigkeiten bis zu 160 km/h. Die zu Portugal gehörenden Inseln im Atlantik Flores und Corvo werden voraussichtlich mit voller Wucht getroffen.

In Deutschland ist von „Lorenzo“ noch nichts zu spüren. Derzeit mischt Tief „Nils“ derweil das Wetter auf. Eine Kaltfront mit Polarluft zieht am Mittwoch weiter in den Süden bis zu den Alpen. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Dauerregen. In der Nacht auf Donnerstag sinkt die Schneefallgrenze auf 1.100 Meter! Bis zu zehn Zentimeter Neuschnee können dann oberhalb 1.500 Meter fallen.

Wetter in Deutschland: Hurrikan-Warnung - „Außergewöhnlicher“ Sturm kommt näher

Update vom 2. Oktober, 7.59 Uhr: Das National Hurricane Center der NOAA (Wetterdienst der USA) hat für die Azoren eine Hurrikan-Warnung für den Mittwoch herausgegeben. Die weitere Zugbahn von „Lorenzo“ sei immer noch mit einigen Unsicherheiten behaftet, meldet wetter.de. Der „außergewöhnliche“ Sturm werde erstmal an der Westküste vorbeiziehen und dann seinen Kurs nach Osten ändern. 

„Hurrikan Lorenzo zieht unter Abschwächung in Richtung #Irland, trifft dort als Sturm- oder Orkantief ein und schwächt sich dann rapide ab. Letzte Reste des dann ehemaligen Hurrikans können dann auch #Deutschland erreichen“, warnt die Unwetterzentrale.

Wetter in Deutschland: Unwetterfront „Nils“ bringt Dauerregen und Gewitter

News vom 1. Oktober 2019, 9.35 Uhr: Nach Sturmtief „Mortimer“ mischt ab Dienstag Tief „Nils“ das Wetter in Deutschland auf. Besonders im Nordwesten und Norden drohen heftiger Dauerregen und lokale Gewitter, warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD). Bis 30 Liter pro Quadratmeter können in einigen Regionen innerhalb kurzer Zeit fallen.

Von Nordrhein-Westfalen bis nach Niedersachsen ist demnach mit Starkregen zu rechnen. Auch der Wind frischt im Tagesverlauf vom Westen her auf: Vom West/Südwesten bis zur Neiße ist mit starken um 55 km/h (Bft 7), vereinzelt stürmischen Böen um 65 km/h, (Bft 8) zu rechnen, in den Kamm- und Gipfellagen Sturmböen bis 85 km/h (Bft 9). 

Südlich der Donau scheint dagegen länger die Sonne und die Tageshöchstwerte erreichen bis 25 Grad. Erst im Laufe des späten Nachmittags zieht dort der Himmel zu und es wird regnerisch. 

Nach der Sturmserie droht jedoch weiter Ungemach: Polare Meeresluft. Es wird deutlich kühler. In den Alpen sinkt die Schneefallgrenze in der Nacht zum Donnerstag auf etwa 1600 Meter. Im Süden ist dann in Bodennähe mit örtlich leichtem Frost bis -1 Grad zu rechnen.  

Übrigens: Ex-Hurrikan „Lorenzo“ zieht nach aktuellen Prognosen Richtung Irland und würde dann „als kümmerlicher Rest nach Deutschland eiern“, teilt Kachelmannwetter via Twitter mit. In Deutschland wäre demnach nicht mal ein nennenswerter Wind dabei.

Video: Wetter in Deutschland - die Karte im Video

“Lorenzo“ ist auf dem Weg nach Europa. Über die Azoren hinweg hat er Kurs auf Irland und Großbritannien genommen. Abgeschwächt wird Lorenzo, wenn er in Deutschland ankommt, zwar kein Hurrikan mehr sein, sondern ein eher normales Sturmtief. Ob die Ausläufer von Lorenzo aber tatsächlich auf Deutschland treffen, bleibt abzuwarten. In Niedersachsen wütete das Sturmtief „Mortimer“ in Form eines Tornados, wie ein Video aus Ostfriesland zeigt. Darüber berichtet nordbuzz.de*.

Wetter in Deutschland: Sorgt Ex-Hurrikan „Lorenzo“ für Chaos?  

Hurrikan „Lorenzo“ nimmt aktuell Kurs auf die portugiesischen Azoren. Der Wirbelsturm hat sich über dem Atlantik gebildet und zieht mit Windgeschwindigkeiten von 175 bis 200 km/h Richtung Nordosten. Nach aktuellen Satelliten-Aufnahmen vom US-Wetterdienst NOAA (Amerikanische Wetter und Ozeanbehörde) wird „Lorenzo“ wohl am Mittwoch auf die westlichen Azoren-Inseln Flores und Corvu treffen. Hurrikan „Lorenzo“ wird derzeit als Hurrikan der Stufe 3 geführt, berichtet der Schweizer Wetterdienst SRF Meteo. Zuvor hatte „Lorenzo“ schon die Stufe 5 - die höchste Hurrikan-Kategorie - erreicht.

In der zweiten Wochenhälfte soll „Lorenzo“ Richtung europäisches Festland ziehen. Der britische Wetterdienst Met Office geht davon aus, dass „Lorenzo“ dann in abgeschwächter Form auf die Britischen Inseln und Irland trifft. Wo und ob sich „Lorenzo“ danach als kräftiges Sturmtief an Land austobt, ist noch unklar.

„Lorenzo auf dem Weg in Richtung Azoren. Auf dem Satellitenbild zeigt sich die Größe des Hurrikans, im Vergleich zu Tief „Nils“ oder Deutschland“, kommentiert der DWD.
„Lorenzo auf dem Weg in Richtung Azoren. Auf dem Satellitenbild zeigt sich die Größe des Hurrikans, im Vergleich zu Tief „Nils“ oder Deutschland“, kommentiert der DWD. © Twitter Screenshot DWD

Hurrikan „Lorenzo“: Darum ist „Lorenzo“ ein seltenes Wetterphänomen   

Hurrikan „Lorenzo“ ist äußerst ungewöhnlich. Mit Windgeschwindigkeiten von 260 km/h bricht der Hurrikan über dem Ostatlantik alle Rekorde, seit den Wetteraufzeichnungen. 

„Noch nie gab es so weit nördlich und so weit östlich im Atlantik einen so starken Hurrikan wie ‚Lorenzo‘“, erklärt Wetterexperte Dominik Jung von wetter.net. Mit einer Satelliten-Aufnahme verdeutlicht auch der Deutsche Wetterdienst, das Hurrikan „Lorenzo“ etwas ganz besonderes ist. Auf der portugiesischen Inselgruppe der Azoren, kann er große Schäden anrichten. 

„Lorenzo“-Auswirkungen auf das Deutschland-Wetter

Ob Ex-“Lorenzo“ als Sturm nach Deutschland kommt, bleibt noch abzuwarten. Am Tag der Einheit (3. Oktober) lenkt das Sturmtief nach Prognosen von Meteorologe Jung jedoch sehr kalte Luftmassen nach Deutschland. Auch im Süden kühlen die Temperaturen ab, die Tageshöchstwerte liegen dann bei 15 Grad. Entlang der Adria werden die nächsten Tage dagegen richtig ungemütlich.

ml

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